
Leroy Sané in die Augen schauen? Neben Kapitän Manuel Neuer posieren? Die Neuzugänge des FC Bayern aus nächster Nähe begutachten? Darauf können sich Besucher des FC Bayern Museums freuen. Alle Spieler – Dauerbrenner wie Neu-Bayern – stehen nun im aktuellen Heimtrikot in Lebensgröße Spalier. Und natürlich sind auch Julian Nagelsmann und sein Team ein beliebtes Fotomotiv.
Alle Mann sehen täuschend echt aus
Wie jedes Jahr seit der Eröffnung 2012 war der Austausch der aus Aluminium gefertigten Figuren ein logistischer Großaufwand. Da die Abbildungen der Abgänge aber bereits nach und nach aus ihren Fassungen geschraubt worden waren, mussten am Tag des Austausches nicht mehr alle Tross-Mitglieder der vergangenen Triple-Saison auf einmal entfernt werden. Aufwändiger war da der Aufbau der neuen Figuren, die nun zu sehen sind.
Aufrecht, mit stolzer Brust und freundlich-motiviertem Blick sind Spieler und der Chefcoach Julian Nagelsmann mit seinen Co-Trainern nun wieder in Original-Größe zu bestaunen. Der Kader wurde dazu wieder in gleich mehreren Shootings aus speziellen Winkeln fotografiert. Frontal, auf Bauchhöhe muss die Kamera stehen, damit keine Figur am Ende verzerrt wirkt. Das ist gelungen: Alle Mann sehen täuschend echt aus und erwarten die Besucher ab sofort im FC Bayern Museum.
Im Archiv gesammelt – und im Dezember verkauft
Im Archiv werden die abgebauten Figuren übrigens stets gesammelt – zahlreiche wurden zudem bereits zugunsten der FC Bayern Hilfe eV versteigert sowie für einen guten Zweck verkauft. Vor zwei Jahren kamen 11.600 Euro zusammen - und die nächste Runde ist schon in Planung: Im Dezember stehen erneut 25 Figuren zum Verkauf.
Für 600 Euro (bzw. 700 Euro mit original Signatur) können die ausgewählten Spieler und Staff-Mitglieder erworben werden, die in jedem Zuhause ein wenig „mia san mia“ versprühen. Das gesamte Geld wird heuer der der Brust- und Prostatakrebsfürsorge und -Forschung zugutekommen. Der Verkauf findet zwischen 2. und 9. Dezember per E-Mail statt, Details zum Ablauf werden zeitnah an dieser Stelle veröffentlicht.