Austausch der Spielerfiguren

Kane, Müller & Co. in Lebensgröße

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Vier Stunden, 29 Figuren – und bis zum Ende der Saison tausende strahlende Augen im FC Bayern Museum: Seit dem Austausch der lebensgroßen Aluminium-Figuren stehen wieder alle Spieler im aktuellen Heimtrikot Spalier. 22 Profis und sieben Staff-Mitglieder um Cheftrainer Thomas Tuchel warten am Ende der Ausstellung auf die Gäste aus aller Welt – und zwar gleichermaßen als Hingucker wie Fotomotiv.

Harry Kane in die Augen schauen? Thomas Müller auf die Schulter klopfen? All das ist ab sofort in der Dauerausstellung möglich. Unter den Figuren – 12 Millimeter dick, per Wasserstrahl zugeschnitten – sind Urgesteine, Dauerbrenner, aber auch die Neu-Bayern zu finden. Sie alle blicken den Besuchern direkt in die Augen.

29 Figuren – alle sehen täuschend echt aus

Wie jedes Jahr seit der Eröffnung 2012 war der Austausch der aus Aluminium gefertigten Figuren ein logistischer Großaufwand. Das Team allerdings ist aufgrund der Erfahrung von mehr als einem Jahrzehnt nicht nur eingespielt, sondern auch schnell. Gerade mal vier Stunden hat es gedauert, die Figuren der vergangenen Saison aus- und die neuen Männer einzuschrauben. Nun stehen sie aufrecht, mit stolzer Brust und mit motiviertem Blick da.

Der Kader wurde dazu wieder in gleich mehreren Shootings aus speziellen Winkeln fotografiert. Frontal, auf Bauchhöhe muss die Kamera stehen, damit keine Figur am Ende verzerrt wirkt. Das ist gelungen: Alle Mann sehen täuschend echt aus.

Im Archiv gesammelt – und regelmäßig verkauft

Im Archiv werden die abgebauten Figuren übrigens stets gesammelt – zahlreiche wurden zudem bereits für einen guten Zweck verkauft. Fünfstellige Summen sind so bereits mehrfach zusammengekommen. Die nächsten Aktionen werden stets auf der Homepage publik gemacht.