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Galerie: Der Guss des Franz-Beckenbauer-Denkmals| FC Bayern-Mitgliedermagazin 51

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Wie das Franz-Beckenbauer-Denkmal Form annimmt

Im Herzen Münchens entstand in den vergangenen Monaten das Denkmal für Franz Beckenbauer. Im Auftrag der Kurt Landauer Stiftung wurden in der Kunstgießerei in der Schleißheimer Straße ein Modell und Gussformen entwickelt. Dann floss die Bronze. Das FC Bayern-Mitgliedermagazin „51“ hat den Entstehungsprozess begleitet.

  • © Constantin Mirbach
  • Die glühende Bronze muss durch ein kleines Loch in die Form. Zentimeterarbeit! Zum Schutz vor der Hitze tragen die Gießer aluminiumbeschichtete Kleidung. | © Constantin Mirbach
  • Eine Gussform kommt in den Trockenofen. Darin steckt eine Wachspositivform. Das Wachs schmilzt im Ofen aus, in den entstandenen Hohlraum fließt später die Bronze. | © Constantin Mirbach
  • © Constantin Mirbach
  • Beim Guss kann Matilde Romagnoli nur zuschauen. Der Prozess erinnert sie an einen Vulkan. | © Constantin Mirbach
  • Das 2,70 Meter große Tonmodell wurde für den Guss in elf Teile zerlegt. Jede Gussform wird von Schraubzwingen fest zusammengehalten. Denn wenn die heiße Bronze einfließt, entsteht enormer Druck. | © Constantin Mirbach
  • Im Schmelzofen wird die Bronze auf 1.250 Grad Celsius erhitzt. Ihr Schmelzpunkt liegt bei etwa 1.000 Grad. | © Constantin Mirbach
  • © Constantin Mirbach
  • © Constantin Mirbach
  • Nach dem Guss wird die abgekühlte Bronze weiter bearbeitet: Sie wird gefeilt, geschliffen, punziert und patiniert. Schließlich wird das Denkmal zusammengeschweißt und aufgestellt. | © Constantin Mirbach
  • Aus Gips und Schamotte bestehen die Gussformen. Künstlerin Matilde Romagnoli (l.) muss warten, bis die Bronze darin abgekühlt ist. | © Constantin Mirbach
  • Hasan (r.) und Aslan Göktepe führen die Gießerei. „Ich gieße seit 45 Jahren“, sagt Hasan, „und es ist immer wieder spannend. In der Nacht davor schläft man nicht viel. Aber es hat wieder alles gut funktioniert.“ | © Constantin Mirbach

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