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Klima & Umwelt beim FC Bayern München

Wir betrachten den FC Bayern im Kontext des globalen Klimas. Die Grundlage für unsere Klimastrategie bilden die Berechnung der eigenen CO2e-Emissionen und ein genaues Verständnis der verschiedenen Emissionsquellen – ein entscheidender Schritt, um sich Reduktionsziele setzen und den Erfolg eingeleiteter Maßnahmen evaluieren zu können.

Berechnung der Emissionswerte

Wir berechnen den CO2e -Fußabdruck des gesamten FC Bayern München – also den der FC Bayern München AG, des FC Bayern München eV und der FC Bayern München Basketball GmbH. Denn all das ist der FC Bayern München, und wir tragen die Verantwortung für den gesamten Fußabdruck des Vereins.

Umweltmanagement beim FC Bayern

"Umweltschutz ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie."
Jürgen Muth, Geschäftsführer Allianz Arena

Nachhaltigkeit in der Allianz Arena

Seit 2006 ist die Allianz Arena EMAS zertifiziert. Als Folge dieser Zertifizierung setzt die Allianz Arena in ihrem Umweltprogramm immer wieder neue Ziele, ergreift Maßnahmen, evaluiert deren Wirkung und versucht die eigene Umweltleistung stetig zu verbessern. Wichtige Maxime ist auch in diesem Kontext der energetische Dreisatz: Energiereduktion, Energieeffizienz und Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien. Es geht also unter anderem darum Ressourcen zu sparen und zu schonen, etwa Wasser, und natürlich auf die (weitere) Reduktion von Treibhausgas-Emissionen hinzuwirken.

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Energie & Wasser

Die Schonung natürlicher Ressourcen ist zentral zur Gewährleistung des natürlichen und klimatischen Gleichgewichts in der Welt. Die Ressourcennutzung muss daher auch an unseren Standorten zunächst reduziert werden, insbesondere soweit nicht erneuerbare Ressourcen (zum Beispiel fossile Brennstoffe) betroffen sind. Reduktionspotenziale bestehen zum Beispiel in den Bereichen Treibstoff, Licht, Wärme, Wasser und Strom. Gleichzeitig muss der Anteil erneuerbarer Ressourcen (zum Beispiel Solarenergie) erhöht werden.

Abfallmanagement und Kreislaufwirtschaft

Für die Saison 2022/2023 haben wir an unseren drei Hauptstandorten in München – Allianz Arena, Säbener Straße und am Campus eine ausführliche Analyse zu unserem Abfallmanagement durchgeführt.

Unser erklärtes Ziel ist es auf dieser Grundlage unser Abfallmanagementkonzept weiterzuentwickeln und so weit wie möglich einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten.

Lebensmittel und Ernährung

„Du bist, was du isst“. Darin steckt immer mehr Wahrheit. Denn es gilt nicht nur für den Menschen, sondern auch für die diversen Ökosysteme und den Planenten insgesamt.

Für den FC Bayern als Sportverein hat Ernährung natürlich eine herausragende Bedeutung. Deshalb gibt es bereits umfassende Konzepte zur richtigen Ernährung unserer Sportler*innen an der Säbener Straße und am Campus. Diese Konzepte werden wissenschaftlich begleitet. Zugleich legen wir auch Wert auf eine klima- und umweltgerechte Ernährung.

Beide Ziele überschneiden sich oft. Zum Beispiel tragen kürzere Transportwege durch eine regionale und saisonale Ernährung dazu bei, dass Lebensmittel mehr Nährstoffe haben. So können wir auf bestehende Strukturen zurückgreifen. Damit erreichen wir im Bereich Lebensmittel und Ernährung eine klima- und umweltgerechte Versorgung auch unserer Mitarbeitenden. An allen Standorten bieten wir jeden Tag Mahlzeiten auf der Basis regionaler und saisonaler Produkte an.

Mehr Informationen und aktuelle Zahlen rund um Umweltmanagement beim FC Bayern München findest du du in unserem aktuellen Nachhaltigkeitsreport.

Ausblick: Biodiversität beim FC Bayern

Die Biodiversität – also die Vielfalt der Arten – ist unter anderem durch den Treibhauseffekt ebenso gefährdet wie das Klima. Der Sport hat einerseits weniger direkte Auswirkungen als andere Wirtschaftsbereiche auf die Biodiversität. Andererseits können auch wir einen Beitrag zum Schutz der Biodiversität leisten. Wir versuchen unseren Beitrag zum Schutz der Biodiversität standortgerecht zu leisten. Gleichzeitig wollen wir gewonnene Erkenntnisse auf unsere anderen Standorte übertragen. So hat das Gelände am Campus beispielsweise ein Biotop. Aktuell erforschen wir, wie dieses Biotop auf weitere Flächen an unseren Standorten ausgedehnt werden kann. Dabei geht es auch um dessen Erhaltung und Pflege.

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