
Kleine Zehen, große Wirkung: Der Knoblauch gilt als Universalheilmittel. In früheren Zeiten glaubte man mit ihm sogar die Pest vertreiben zu können - Menschen mit empfindlicher Nase hält er auf jeden Fall auf Distanz.
Aber selbst die durchdringenden Geruchsstoffe konnten die steile Karriere des Knoblauchs nicht stoppen: Gerade sie sind es, die Bakterien und Viren im Körper Paroli bieten und den Knoblauch zu einem erstklassigen natürlichenAntibiotikum machen. Aber die kleinen Zehen können noch mehr: Sie halten das Blut flüssig, normalisieren erhöhte Blutfettwerte und helfen bei Verdauungsstörungen. Und mit Vitamin C und dem in Deutschlands Böden selten vorkommenden Spurenelement Selen liefert Knoblauch zusätzlich zwei wirksame Stoffe im Kampf gegen freie Radikale.
Jedoch werden seine heilsamen Substanzen (wie Alliin und Saponine) erst durch das Zerkleinern und den Kontakt mit Sauerstoff aktiviert.
Damit die kleinen Zehen in Gerichten nicht zu dominant wirken, sollten sie am besten in Kombination mit Ingwer verwendet werden.
Themen dieses Artikels