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Massierte Abwehr verboten

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Massierte Abwehr verboten

Die Bundesliga soll attraktiver werden. Damit wieder mehr Tore fallen, verbietet die DFL von der 1. bis zur 3. Liga ab sofort das Antreten mit massierter Abwehr. „Da es enorm schwer ist, gegen eine massierte Abwehr Tore zu schießen, sehen wir uns zu dieser Maßnahme gezwungen“, heißt es in einer DFL-Presseerklärung, die Experten als deutliche Message in Sachen Massage werten.

Um sicherzustellen, dass die Abwehrspieler nicht mehr massiert werden, müssen die Physios ihre Arbeit spätestens zwei Stunden vor dem Anpfiff unterbrechen. Sie werden dann bis Spielbeginn in einem separaten Raum untergebracht, in dem sie ausschließlich Torhüter, Mittelfeldspieler und Stürmer massieren dürfen. Dennoch bekommen sie für ihre Arbeit nach wie vor die vertraglich vereinbarte Knete.

Rummenigge begrüßt neue Regel

Der FC Bayern begrüßt die Maßnahme. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: „Wir sind gespannt auf die ersten Spiele gegen eine unmassierte Abwehr. Wir werden im Gegenzug mit einem massierten Mittelfeld antreten, ganz im Sinne unseres Trainers Pep Guardiola.“

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