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So k.o. Wolfsburg

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So k.o. Wolfsburg

Die neueste Ausgabe des Fußballkrimis „So k.o. Wolfsburg“ bot am Dienstagabend zur besten Sendezeit in der ARD weniger Spannung als aus dem Vorjahr gewohnt.

Gleich zu Beginn wurden drei gezielte Schüsse abgegeben, somit war der 90-minütige Fall bereits nach einer guten halben Stunde weitgehend geklärt. Das Motiv für den Schusswechsel lag auf der Hand. Hintergrund war eine Auseinandersetzung über die Weiterreise nach Berlin, wie sie im Fußballmilieu nicht unüblich ist. Die Beteiligten, die aus München und dem Raum Norddeutschland stammen, hatten das organisierte Versprechen abgegeben, im Mai 2016 die deutsche Hauptstadt zu erreichen.

Beim ersten Schuss aus dem Hinterhalt hatte der Schütze Douglas C. (27) sein Gegenüber Diego B. (32) noch gewarnt, „Hände hoch, ich schieße“. Doch dessen Reaktion erfolgte zu spät. Auch die beiden anschließenden Kugeln von Thomas M. (26) trafen B. unvorbereitet. Gute Nachricht: Die Opfer kamen alle mit dem (allerdings großen) Schrecken davon und befinden sich bei bester Gesundheit. Die Ermittlungen des Achtelfinalisten sind somit beendet, der Ball kann zu den Akten gelegt werden.

Programmhinweis: Am Freitag sehen Sie auf Sky eine weitere Folge der beliebten Reihe „So k.o. Frankfurt“. Der in der Vorwoche gefloppte Britenkrimi „So k.o. London“ wird dagegen aufgrund schlechter Kritiken eingestellt.

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