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Schels und Mayer - die Vizepräsidenten

Rudolf Schels und Professor Dr. Dieter Mayer. Schels kannte die Öffentlichkeit ja bereits, seit er auf der JHV 2012 von den Mitgliedern zum zweiten Vizepräsidenten des Vereins gewählt worden war. Nun also rückt der 65 Jahre alte Regensburger um eine Position auf. Aber Mayer? Nur Bayern-Insidern war dieser Name bislang ein Begriff. Am Freitagabend im Audi Dome aber konnten sich dann auch die FCB-Mitglieder ein genaues Bild von Mayer machen - und wählten den gebürtigen Münchner nach seiner äußerst sympathischen Rede mit einer überragender Mehrheit zum zweiten Vizepräsidenten des FC Bayern München eV.

„Ich freue mich wahnsinnig über dieses tolle Votum der Mitglieder“, sagte der 58-Jährige, der seit 20 Jahren in München als Notar arbeitet. „Danke für diesen Vertrauensbeweis. Ich kann Ihnen versprechen, dass ich mich mit all meiner Kraft für diesen Klub einsetzen werde.“ Er werde seine Arbeit mit „großer Begeisterung“ erledigen, so der verheiratete Familienvater.

Mayer fungierte in den vergangenen Jahren als Vorsitzender des Ehrenrates. Dort hatte er die Aufgabe, „die eher unangenehmen Nachrichten an die Mitglieder“ zu versenden, wie im Rahmen seiner Rede mit einem Schmunzeln verriet. Das eine oder andere Mal nahm Mayer früher auch am legendären „Montagskick“ an der Säbener Straße teil, bei dem Karl-Heinz Rummenigge und Co. freizeitmäßig einmal in der Woche die Schuhe schnürten. „Da hatten sie einen dabei, dem sie den Ball durch die Füße spielen konnten“, scherzte Mayer.

Prägendes Erlebnis beim Stadtderby

Seine Liebe zum FC Bayern entstand „in Kindheitstagen“ - bei einem Stadtderby-Besuch im Grünwalder Stadion. „Wir sind für die Roten, denn das sind die Guten“, sagte sein Vater damals zu ihm. Dies prägte den jungen Mayer, der sich von diesem Tag an in den FC Bayern „verliebte“. 2001 betreute er als Notar die Gründung der FC Bayern München AG. Das „sehr freundschaftliche Verhältnis“ zu den FCB-Verantwortlichen wurde intensiviert. Nun rückt Meyer, seit zehn Jahren auch Honorarprofessor an der LMU München, ins Präsidium auf.

Dort wird er mit Hopfner und Schels zusammenarbeiten. Schels saß bereits seit 2009 im FCB-Verwaltungsbereit, ehe er 2012 ins Präsidium gewählt wurde. „Meine Verantwortung wird noch ein Stück weit wachsen“, merkte Schels an. Die FC Bayern Basketballer will er auch als erster Vizepräsident weiter unterstützen. „Die sind mir ans Herz gewachsen“, so Schels.

Der Regensburger Unternehmer freute sich „sehr“ über seine fast einstimmige Wahl der Mitglieder. „Es ist eine Ehre, für diesen Klub zu arbeiten“, verkündete Schels. Er habe den Eindruck, dass „der FC Bayern in den letzten Monaten so eng wie vielleicht noch nie zusammengerückt“ ist.

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