Nach seiner Knieverletzung gibt David Alaba sein Comeback nicht in der EM-Qualifikation, sondern erst in der neuen Saison beim FC Bayern. „Das Spiel gegen Russland kommt ein wenig zu früh für mich“, so Österreichs Sportler des Jahres. Alaba hatte sich im Freundschaftsspiel am 31. März gegen Bosnien-Herzegowina einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen. In der vergangenen Woche nahm der 22-Jährige erstmals wieder am Mannschaftstraining des FC Bayern teil. „Der momentane Gesundheitszustand sowie auch unsere Verantwortung gegenüber David haben letztendlich zur Überzeugung geführt, dass dies die beste Lösung für ihn ist“, sagte Österreichs Nationaltrainer Marcel Koller.
Aufsteiger Darmstadt freut sich auf die Bayern
Mit dem SV Darmstadt 98 hat neben dem FC Ingolstadt einer der größten Außenseiter der Bundesliga-Geschichte nach 33 Jahren die Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse geschafft. „Wahrscheinlich werden wir erst merken, was passiert ist, wenn uns der Arjen Robben in der nächsten Saison sieben Knoten in die Beine gespielt hat“, sagte Mittelfeldspieler Florian Jungwirth mit einem Augenzwinkern.
Basketballer unter Zugzwang
Die Basketballer des FC Bayern haben das erste Spiel der Playoff-Halbfinal-Serie bei ALBA Berlin deutlich verloren. Vor 10.345 Zuschauern hielt der Meister nur in den fünf Anfangsminuten mit und musste sich am Ende den in allen Bereichen überlegenen Gastgebern 55:81 (26:39) geschlagen geben. Erstmals seit der Rückkehr in die Beko BBL hat der FC Bayern die Auftaktpartie einer Playoff-Serie verloren und steht am kommenden Donnerstag, 28. Mai (19.30 Uhr), vor heimischer Kulisse im Audi Dome unter Zugzwang.
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