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Dinamo fiebert 'bisher größtem Spiel' entgegen

Sie haben ja schon mal überrascht - und genau daraus ziehen sie ihre Kraft. „Wir werden versuchen, wie beim Sieg gegen Arsenal ein Wunder zu schaffen“, kündigte Dinamo Zagrebs Trainer Zoran Mamic vor dem Abflug zum zweiten Champions-League-Gruppenspiel beim FC Bayern an, „meine Spieler haben keine Angst. Bei Bayern spielen auch nur Menschen.“ Kapitän Domagoj Antolic meinte: „Sie haben auch Schwächen. Nicht viele, aber ein paar.“

45 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage lassen Dinamo an die Sensation glauben. Chancenlos seien sie in München nicht, so der Tenor bei den Kroaten. Der Respekt vor Pep Guardiola und seinem Team ist dennoch riesig. Mamic sprach vom „bisher größten Spiel“ seiner noch jungen Trainerkarriere, Kapitän Antolic von einer „großen Ehre, in der Allianz Arena spielen zu dürfen. Bayern ist Favorit auf den Gewinn der Champions League.“

'Zu 300 Prozent konzentriert sein'

Coach Mamic muss gegen den FCB verletzungsbedingt zwei wichtige Defensivspieler ersetzen: Rechtsverteidiger Ivo Pinto und Innenverteidiger Leonardi Sigali, die beide gegen Arsenal noch in der Startelf gestanden waren. „Sie gehören zu unseren Besten“, sagte Mamic auf der Pressekonferenz in der Allianz Arena, „wir müssen alles geben und zu 300 Prozent konzentriert und wach sein. Ob es dann reicht, wird das Endergebnis zeigen.“

Dinamo wird es wohl trotz der Ausfälle, wie schon im ersten Gruppenspiel gegen Arsenal, mit einer Defensivtaktik versuchen. „Wir haben nicht vor, unseren Bus vor dem Tor zu parken, aber vielleicht werden wir von Bayern dazu gezwungen“, blickte Mamic voraus. Für Stürmer Marko Pjaca wäre es ein Erfolg „nicht zu verlieren. Das ist vielleicht das schwierigste Auswärtsspiel, das du in Europa spielen kannst.“

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