4:1 gewonnen, den zweiten Tabellenplatz in der Gruppe gefestigt und den Anschluss an Atletico Madrid gewahrt. Nach zuletzt drei sieglosen Spielen in Folge war die Erleichterung beim FC Bayern nach dem klaren Sieg gegen PSV Eindhoven deutlich spürbar. „Die Spieler haben eine gute Reaktion gezeigt. Die Einstellung hat gestimmt“, lobte Trainer Carlo Ancelotti sein Team. „Wir haben von der ersten Minute an Gas gegeben“, meinte Thomas Müller, der mit seinem Treffer den Sieg einleitete.
Die Stimmen zum Spiel
Carlo Ancelotti: „Wir haben gut gespielt, die Spieler haben eine gute Reaktion gezeigt. Die Einstellung hat gestimmt, das Spiel gegen Frankfurt war eine gute Lektion für uns. 70 Minuten waren gut, aber zwischendrin nach 30 Minuten haben wir ein bisschen nachgelassen. Nach dem dritten Tor war es dann klar. PSV hätte noch ein Tor machen können, aber auch wir hätten noch mehr Tore schießen können. Wir müssen in den nächsten Spielen unser Bestes geben, um unsere Chance auf den ersten Platz zu wahren.“
Arjen Robben: „Wir haben gut angefangen und dominiert, dazu Chancen kreiert. Da haben wir die Qualität vorne drin. Nach dem 2:0 standen wir einige Male nicht gut. Da muss man immer aufpassen, wenn man nur nach vorne spielt. Da waren sie gefährlich und wir haben ein wenig die Kontrolle verloren. Das war auch nach der Pause fünf bis zehn Minuten so. Eindhoven war nach dem Gegentor zwei, drei Mal gefährlich, aber danach haben wir es wieder gut umgesetzt und verdient gewonnen. Teilweise haben wir sehr guten Fußball gespielt."
Thomas Müller: „Wir haben von der ersten Minute an Gas gegeben, vor allem in den ersten 30 Minuten haben wir intensiv nach vorne gespielt. Wir wollten dem Stadion etwas zeigen. Es hat heute Spaß gemacht. Uns ging es darum, ein besseres Spiel zu zeigen als zuletzt. Der erste Treffer war wichtig, weil wir den Chancen am Anfang doch etwas nachgetrauert haben."
Phillip Cocu (Trainer PSV Eindhoven): „Wir haben heute den Unterschied feststellen können zu einer Mannschaft, die die kleinen Fehler bestraft. In den ersten 20, 25 Minuten hatten wir es schwer. Bayern hat sehr viel Druck gemacht, wir kamen nicht zu unserem Spiel. Nach dem 0:2-Rückstand haben wir immer besser zu unserem Spiel gefunden, das haben wir auch in der zweiten Halbzeit weiter geführt. Aber auch bei einem 1:2 musst du als Mannschaft weiter kompakt spielen, das haben wir nicht gemacht. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit selber reingeritten, das finde ich sehr enttäuschend.“
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