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Arbeit für die Mannschaft und „die großen Spiele“

Carlo Ancelotti und sein Trainerstab haben sich einiges einfallen lassen. Mal sprinten die FCB-Profis barfuß im Sand, mal arbeiten sie mit Hula-Hoop-Reifen, mal spielen sie Handball, am Samstag stand dann eine taktisch geprägte Einheit auf dem Programm. Jede Menge Abwechslung also im Trainingslager in Doha. Was sich jedoch nie ändert: das Feuer, mit dem die Münchner zu Werke gehen, mit dem sie sich gegenseitig anfeuern, Tore bejubeln und sich über Fehler ärgern.

„Wir arbeiten hart und intensiv“, berichtete Manuel Neuer und fügte hinzu: „Ich denke, dass wir das auch brauchen.“ Denn nach der Europameisterschaft im vergangenen Sommer war die Zeit knapp gewesen, um sich als Mannschaft auf Carlo Ancelotti einzustellen. „Es ist gut, jetzt geschlossen ein Trainingslager zu absolvieren. Für einige ist es das erste mit dem neuen Trainer“, erinnerte der Welttorhüter.

„Eine gute Woche“

Die intensive Zeit in Doha mit meist zwei Trainingseinheiten am Tag sei wichtig, „um das neue Spiel besser verstehen zu können. Das hat uns im Sommer ein bisschen gefehlt“, meinte Neuer. „Im Sommer war es nicht optimal“, sagte auch Arjen Robben, „jetzt haben wir eine gute Woche zum Arbeiten.“ Und das sei auch wichtig.

Denn es gebe noch genug „Luft nach oben. Wir können noch besser spielen“, meinte der Holländer, „man sieht im Training, wie viel Qualität wir im Kader haben.“ Diese Potenzial gelte es auszuschöpfen, gerade auch wegen des Champions-League-Achtelfinals gegen den FC Arsenal, das schon Mitte Februar ansteht. „So ein Trainingslager ist gut, damit wir sofort da sind und in unseren Rhythmus kommen“, sagte Robben und betonte: „Ich will Titel gewinnen. Das ist das Einzige, was zählt.“

„Wir wollen bereit sein“

Grundlage für eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte seien die Tage in Doha, meinte Xabi Alonso: „Das ist eine wichtige Periode für uns. Wir wissen, dass in der Rückrunde die großen Spiele kommen. Wir wollen bereit sein.“ Manuel Neuer weiß: „Wir werden nichts geschenkt bekommen, sondern müssen uns alles selbst erarbeiten.“ Also: Weiterschwitzen!