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Was guckst du, David Alaba?

Über die großzügig dimensionierten Monitore im Flugzeug flimmern ganz unterschiedliche Bilder, wenn die Bayern unterwegs sind – so auch bei der fünfstündigen Reise ins Trainingslager nach Doha. Manche ließen die Fluginformationen laufen, andere sahen sich einen Film an. David Alaba indes steht insbesondere auf US-Serien – und stellt nun exklusiv auf fcbayern.com drei seiner Lieblingsformate vor.

Die Top-3-Lieblingsserien von David Alaba

Platz 1: Entourage
Die US-Serie handelt vom Aufstieg des jungen, aufstrebenden Schauspielers Vincent Chase (gespielt von Adrian Grenier) und dessen Jungs. Eine Serie über das Filmgeschäft, aber auch über Freundschaft und Familie. „Der Zusammenhalt der Clique fasziniert mich“, so Alaba. „Das sind Freunde, die zusammen aufgewachsen sind und immer noch einen engen Draht haben. Das erinnert mich an meine Jungs aus Wien, mit denen ich immer noch sehr gut befreundet bin.“

„Ab und zu schauen wir die Serie gemeinsam und erkennen uns wieder. Da gibt es einige witzige Szenen“, sagt der Österreicher, der seinen Freunden sehr dankbar ist. „Sie haben eine wichtige Rolle in meiner bisherigen Karriere gespielt. Der Freundeskreis ist nicht riesig, aber ich weiß, dass jeder hinter mir steht.“

Platz 2: All Or Nothing – A Season with the Arizona Cardinals
In All Or Nothing begleiten die Macher das älteste noch bestehende NFL-Team, die Arizona Cardinals. In den insgesamt acht Folgen der Dokureihe erlebt der Zuschauer eine komplette Saison hautnah mit – näher ist man einem Football-Team wohl noch nie gekommen.

„Da merkt man Parallelen zu uns“, erzählt Alaba, etwa „beim Spaß in der Kabine, beim Zusammenhalt, wie die Stimmung in der Mannschaft ist“. Football fasziniert den Spezl von NFL-Star Odell Beckham Jr., „ich bin jetzt schon etwas länger in der Szene drin. Der Sport begeistert mich. Ich bin ein Riesenfan!“ Eine Karriere als Kicker – wie etwa die früheren Fußballer Ingo Anderbrügge oder Axel Kruse – strebt Alaba aber nicht an...

Platz 3: Power
In der US-Dramaserie geht es um einen New Yorker Nachtclubbesitzer, der sich aus seinen illegalen Verstrickungen befreien will. Doch das ist einfacher gesagt als getan... „Diese Serie ist etwas ganz anderes als die beiden zuvor“, erklärt Alaba, der das von Rapper 50 Cent mitproduzierte Format „sehr, sehr spannend“ findet. „Die Schauspieler machen es richtig gut. Und es dreht sich viel um Musik. Das gefällt mir sehr.“

Praktisch: Die deutsche Synchronisation wird in München produziert. Alaba schaut die Serie zwar im englischen Originalton, gegen einen kurzen Gastauftritt als Sprecher hätte der Österreicher aber nichts einzuwenden...

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