Eine Woche vor dem Ligastart beim SC Freiburg tritt der FC Bayern am 14. Januar beim hochkarätig besetzten Telekom Cup 2017 an. Mit Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach stehen zwei weitere ehemalige deutsche Meister im Starterfeld, das vom 1. FSV Mainz 05 komplettiert wird. fcbayern.com hat Zahlen und Fakten der Generalprobe des FCB vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres gesammelt.
Rekordsieger
Der FC Bayern ist das einzige Team, das bisher an allen sieben Auflagen des Telekom Cups teilgenommen hat. Zwei Mal (2013 und 2014) haben die Münchner diesen Wettbewerb schon gewonnen und stehen somit auch in dieser Statistik ganz oben – gleichauf mit dem Hamburger SV. Bei einem erneuten Titelgewinn könnte sich der FCB alleine an die Spitze setzen. Dafür muss die Elf von Trainer Carlo Ancelotti zum Auftakt Gastgeber Fortuna Düsseldorf besiegen, der als Neuling bei diesem Turnier antritt.
Toptorjäger aus München
Fünf Treffer hat Robert Lewandowski bisher beim Telekom Cup erzielt und ist damit der gefährlichste Angreifer in der Geschichte dieses Turniers. Der Pole führt die Liste vor dem ehemaligen Münchner Toni Kroos und dem ehemaligen Hamburger Heung-Min Son an, die je drei Mal ins Schwarze trafen. Thomas Müller und Franck Ribéry sind neben Lewandowski die einzigen Spieler, die 2017 dabei sein werden und sich bereits mehr als einmal in die Torjägerliste eintragen konnten (je zwei Tore).
Winterpremiere
Bisher wurde der Telekom Cup traditionell in der Sommervorbereitung ausgespielt und galt als „erster Titel der Saison“. Dieses Jahr wird er erstmals im Winter stattfinden. Das ändert jedoch nichts daran, dass das Turnier eine Woche vor dem Ligastart ein bedeutender Gradmesser ist. In zwei Spielen gegen Bundesligisten haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich auf höchstem Niveau zu messen.
Garantierte Spannung
Gespielt wird im K.o.-Modus mit einer Spieldauer von 45 Minuten. Da es am Ende einen Sieger geben muss, wird dieser bei einem möglichen Unentschieden direkt im Elfmeterschießen ermittelt. Damit ist Spannung für die Zuschauer sicher.
Themen dieses Artikels