Was für eine Nacht! Nach dem furiosen 5:1-Erfolg über den FC Arsenal im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League waren die Bayern natürlich sehr, sehr glücklich. „Es war ein verdienter Sieg“, freute sich Carlo Ancelotti, der „insgesamt sehr zufrieden“ war. Und Philipp Lahm weiß: „Das ist eine sehr, sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel.“
Die Stimmen zum Spiel
Carlo Ancelotti: „Es war ein verdienter Sieg. Die Balance hat gestimmt, wir waren kompakt und schnell. Darüber hinaus haben wir nur wenige Chancen zugelassen, die Räume gut genutzt und in der Offensive unsere Qualitäten gezeigt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Das war aber nur der erste Teil, der zweite erwartet uns in London. Es ist noch nicht vorbei. Wir müssen noch einmal so spielen wie heute.“
Philipp Lahm: „Vor dem Elfmeter waren wir sehr gut, dann bis zur Halbzeit nicht wirklich gut, danach sensationell. Wir haben unsere Qualität im Ballbesitz ausgespielt und dann zur rechten Zeit die Tore gemacht. Das 5:1 ist eine sehr, sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel.“
Arjen Robben: „Ich bin schon ein bisschen überrascht, dass es heute so gut war. Aber auf der anderen Seite auch nicht. Wenn es darauf ankommt, sind wir da. Wir haben einfach einen Riesen-Charakter in der Mannschaft. Der Ausgleich darf uns nicht passieren. Insgesamt haben wir das Spiel dominiert und kontrolliert. In der zweiten Halbzeit waren schöne Tore dabei.“
Thiago: „Arsenal ist ein ernstzunehmender Gegner, den wir begeisternd geschlagen haben. In der ersten Halbzeit haben wir den Ausgleich bekommen, daher mussten wir im zweiten Abschnitt mehr Tore schießen. Das wollten wir, und wir wussten, dass wir das schaffen können.“
Arsène Wenger (Trainer FC Arsenal): „Das Ergebnis ist sehr schlecht für uns. Es war ein seltsames Spiel. In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt und hatten kurz vor der Pause zwei große Chancen. Danach hatten wir Probleme, auch durch die Verletzung von Koscielny. Nach den Gegentoren in der 53. und 56. Minute haben wir unsere Organisation verloren. Die letzten 25 Minuten waren ein Albtraum für uns. Wir hatten keine Antworten mehr.“
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