Während die Mannschaft zum Champions-League-Spiel in London gereist ist, hatten Philipp Lahm (Gelb-Sperre) und Jérôme Boateng die Säbener Straße für sich. Am Dienstag absolvierten beide ein individuelles Training. Boateng, der wenige Tage vor Weihnachten an der Sehne des rechten Brustmuskels operiert worden war, blickte zudem im Interview bei FC Bayern TV LIVE zurück auf seine Reha.
„Es ist natürlich keine schöne Zeit, wenn man so lange verletzt ist“, sagte Deutschlands Fußballer des Jahres. Die Erfolge der Mannschaft in den letzten Wochen beobachtete er mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Es freut einen, wenn es läuft. Aber ich möchte natürlich gerne auf dem Platz stehen und helfen.“
Boatengs Leidenszeit dürfte nun aber bald beendet sein. Seit vergangenem Freitag darf er mit Körperkontakt trainieren. Zudem stellte Carlo Ancelotti in Aussicht, dass der Innenverteidiger am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt zum Aufgebot zählen könnte. „Es geht mir sehr gut“, sagte Boateng, „jetzt hoffe ich, dass ich beim nächsten Spiel im Kader sein kann.“
Themen dieses Artikels