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Rudy und Süle freuen sich „riesig“ auf den FCB

Am Samstagnachmittag nahmen Sebastian Rudy und Niklas Süle nach ihrem Urlaub das Training beim FC Bayern auf, knapp 24 Stunden später hatte das Duo dann seinen ersten medialen Auftritt nach dem Wechsel von 1899 Hoffenheim an die Säbener Straße. Vor der Übungseinheit am Sonntagnachmittag wurden die beiden Nationalspieler offiziell als Neuzugänge des deutschen Rekordmeisters vorgestellt.

„Ich freue mich, endlich hier zu sein. Ich hatte eine lange Pause und freue mich jetzt einfach, hier anfangen zu dürfen und zu zeigen, was ich draufhabe“, sagte Rudy. Nach dem Gewinn des Confed Cups Anfang Juli hatten die beiden ehemaligen Hoffenheimer ebenso wie Joshua Kimmich und Finalgegner Arturo Vidal nicht an der Audi Summer Tour teilgenommen und daher erst am Samstag mit der Saisonvorbereitung begonnen.

Süle sprach von „ganz vielen neuen Eindrücken“, die er in den ersten beiden Tagen beim FC Bayern wahrgenommen hat. „Alles ist hier viel größer als in Hoffenheim, ich fühle mich jetzt schon sehr wohl“, erklärte der 21 Jahre alte Innenverteidiger und freut sich „riesig auf die Aufgabe“, beim FC Bayern Fuß zu fassen.

Trainer Carlo Ancelotti attestierte den beiden Neuzugängen „große Qualität“ und zeigte sich davon überzeugt, dass „sie unser Team verbessern werden. Sie werden unsere Mannschaft in der Abwehr und im Mittelfeld noch wettbewerbsfähiger machen“, so der Italiener. Trotz des späten Einstiegs in den Trainingsbetrieb stellte Ancelotti dem Duo beim bevorstehenden Audi Cup am Dienstag und Mittwoch einen Einsatz in Aussicht.

Am Nachmittag stand für Süle und Rudy das erste Mannschaftstraining mit den neuen Kollegen auf dem Programm und wollen sich selbstbewusst der großen Konkurrenz beim FC Bayern stellen. „Man hat schon Erwartungen, dass man spielt. Sonst würde man den Schritt nicht machen“, sagte Rudy, der im defensiven Mittelfeld („Da fühle ich mich am wohlsten“) mit Vidal, Renato Sanches und Corentin Tolisso um einen Platz in der Startelf konkurriert.

„Ich will mich persönlich weiterentwickeln, mich verbessern und um an meine Grenzen zu kommen. Ich denke, dass wir eine gute Konkurrenzsituation haben und uns alle gegenseitig pushen und Höchstleistungen abrufen werden. Da versuche ich natürlich, meinen Teil beizutragen“, betonte der 27 Jahre alte Rudy.

Süle, der künftig mit den Weltmeistern Mats Hummels und Jérôme Boateng sowie mit Javi Martínez um die beiden Plätze im Abwehrzentrum kämpfen wird, meinte: „Es gibt nichts Besseres für einen jungen Spieler wie mich, als von den besten der Welt zu lernen. Das ist eine riesen Aufgabe für mich, den Jungs auch Druck zu machen, viel von ihnen aufzusaugen und versuchen, hier irgendwann zu spielen.“

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