„Es fühlt sich sehr gut an“, grinste Sebastian Rudy am Donnerstag beim Pressetalk, als er über seine ersten Wochen beim FC Bayern sprach. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Mittfeldspieler ein fester Bestandteil des deutschen Rekordmeisters. „Ich bin ein offener Typ und habe wohl deswegen keine großen Probleme. Ich habe versucht, mich gleich in die Mannschaft einzubringen und jeden kennenzulernen“, erklärt der 27-Jährige den erfolgreichen Integrationsprozess.
Rudy fühlt sich sichtlich wohl in München und mit seinen neuen Teamkollegen. Dies will er am Samstag wieder zeigen, wenn es gegen seine ehemaligen Kameraden geht. „Es ist super, dass es so früh in der Saison schon so weit ist, dass ich zurückkehren kann und ich gegen meine alten Kollegen spielen darf“, freut sich der Nationalspieler auf seine Rückkehr nach Hoffenheim.
„„Jeden Tag hart arbeiten“”
Sebastian Rudy
Sieben Jahre trug er das Trikot der TSG und absolvierte 195 Spiele für die Kraichgauer. Klar, dass dieses Spiel für ihn ein Besonderes ist. Ebenso wie für Niklas Süle, der in siebeneinhalb Jahren 108 Mal für Hoffenheim auf dem Platz stand. Rudy wurde in dieser Zeit zum Führungsspieler der Hoffenheimer und avancierte zum festen Bestandteil im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft.
So weit ist er in München noch nicht, aber auch beim FCB will der Confed-Cup-Sieger „Verantwortung übernehmen. Keiner darf zurückstecken“. Rudy will sich nicht auf seinen bisherigen Erfolgen ausruhen, sondern „jeden Tag hart daran arbeiten, dass es weiter so läuft wie bisher“.
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