Logo FC Bayern München

News

Logo Telekom
bernat_fcb_061017

Bernat nimmt Lauftraining auf

„Endlich“ wird sich Juan Bernat gedacht haben. Endlich wieder Rasen unter den Füßen. Am Freitag konnte der 24-jährige Spanier erstmals seit seiner Verletzung während der Audi Summer Tour 2017 wieder ein paar Runden auf dem Platz an der Säbener Straße drehen. „Ich bin sehr glücklich. Das wichtigste ist, dass es dem Knöchel gut geht. Ich habe keine Schmerzen mehr“, zeigte sich Bernat zufrieden mit seinem Heilungsverlauf.

Am 22. Juli beim Testspiel gegen den AC Mailand in Shenzhen zog sich der Außenverteidiger einen Riss des Syndesmosebandes zu und musste vorzeitig zurück nach München reisen. Zwei Tage später stand bereits die OP an und seitdem kämpft sich der dreimalige Deutsche Meister zurück auf den Platz. „Es war nicht einfach. Das war meine erste große Verletzung und ich habe zum ersten Mal eine Operation benötigt“, blickt Bernat zurück.

Unzählige Physiostunden und Reha-Einheiten im leistungszentrum liegen hinter ihm. Statt sich wie gewohnt gemeinsam mit den Kollegen zu schinden, war er nun auf sich allein gestellt. „Am Anfang ist das ein schwieriger Moment, aber mit der Hilfe der Familie, von Freunden und auch innerhalb der Mannschaft geht das“, so der Spanier, der sich als Ziel gesetzt hat „stärker und besser zurückzukommen“.

 

Nun hat er einen weiteren großen Schritt getan, aber es liegen noch einige vor ihm. „Ich trainiere sehr hart, um in einem guten körperlichen Zustand zurückzukehren“, zeigt sich Bernat kämpferisch. Je nach Heilungsverlauf soll das Pensum in den kommenden Tagen und Wochen langsam gesteigert werden.

Bernat selbst will natürlich „so schnell wie möglich“ zurück zum Team, denn er hat diese Saison noch Großes vor – sowohl mit dem FCB als auch mit der Nationalmannschaft. „Es ist schwierig“, meinte er angesprochen auf eine mögliche WM-Teilnahme, will diese aber noch nicht abschreiben. „Aber ich bin jetzt auf der Zielgeraden, will mich erholen, gute Leistungen im Verein zeigen und die WM wäre dann natürlich eine Belohnung dafür.“

Themen dieses Artikels

Diesen Artikel teilen