Die Bayern haben am dritten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase auch in der Königsklasse in die Erfolgsspur zurückgefunden. „Wir haben über weite Strecken ganz gut gespielt“, war Cheftrainer Jupp Heynckes nicht euphorisch, aber durchaus zufrieden mit dem 3:0-Sieg über Celtic Glasgow, durch den der FC Bayern das Weiterkommen fest in eigener Hand hat. Eine Sache aber störte die Münchner.
Die Stimmen zum Spiel
Jupp Heynckes: „Über weite Strecken haben wir ein gutes Spiel gemacht. Aber wir haben eine Unzahl von Torchancen nicht genutzt und hinten heraus zu viel zugelassen. Das muss angesprochen und verbessert werden. Es war notwendig, dass wir Rückenwind bekommen. Ich spüre, dass die Mannschaft sehr motiviert ist.“
Thomas Müller: „Die Einstellung hat gepasst, wir waren motiviert nach dem Freiburg-Spiel, wir wollten den Schwung mitnehmen und vor ausverkauftem Haus einen Dreier holen. Deswegen haben wir von Anfang an Gas gegeben und haben versucht, die Räume, die wir bekommen haben, zu nutzen. Man hat gesehen, dass wir einen Zug nach vorne hatten, auch wenn wir mehr Torchancen hätten herausspielen müssen.“
Arjen Robben: „Es war gut, es wieder ein Schritt. Wir wollen vorangehen und uns verbessern, haben zwei Mal zu Null gespielt, das ist wichtig, um die Stabilität wieder zurückzubekommen. Wir sind auf einem guten Weg.“
Jérôme Boateng: „Wir haben gut angefangen, haben uns viele Chancen erarbeitet und hätten noch mehr Tore machen können. Die erste Halbzeit war besser, in der zweiten waren wir zu nachlässig, haben zu viele Fehler gemacht, hätten aber trotzdem mehr Tore machen können. Man sieht, dass wir Spaß am Fußball haben.“
Brendan Rodgers (Trainer Celtic Glasgow): „In der zweiten Halbzeit haben wir einige gute Spielzüge gezeigt. Da haben wir versucht, so zu spielen, wie wir wollten und oft den Weg nach vorne gesucht. Man muss die Qualität des Gegners anerkennen. Wir haben unseren Strafraum nicht gut verteidigt, das können wir besser machen. Wir freuen uns trotzdem auf das Rückspiel im Celtic Park. Unser Ziel ist es weiterhin, nach Weihnachten noch in diesem Wettbewerb zu sein.“
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