Herzlichen Glückwunsch, Gerd Müller! Der Bomber der Nation feiert am Freitag seinen 72. Geburtstag. „Er ist der wichtigste Spieler in der Geschichte des FC Bayern“, würdigte Franz Beckenbauer die Lebensleistung des langjährigen Bayern-Stürmers. Karl-Heinz Rummenigge meinte: „Man kann Gerd gar nicht hoch genug bewerten. Er hat über 1.000 Tore zum Wohle des FC Bayern und des deutschen Fußballs gemacht. Er war ein Jackpot für den FC Bayern.“ Gerd Müllers 365 Bundesliga-Tore sind bis heute ebenso unerreicht wie seine 78 Treffer im DFB-Pokal und seine 40 Tore in der Saison 1971/72. Insgesamt sieben Mal war „kleines, dickes Müller“, wie er vom einstigen Bayern-Trainer Tschik Cajkovski liebevoll getauft wurde, Torschützenkönig. Mit seinen Toren prägte er nicht nur maßgeblich die Goldenen 70er Jahre des FC Bayern, sondern legte auch, wie es Uli Hoeneß ausdrückte, „den Grundstein für alles, was dieser Verein geschaffen hat.“ Alles Gute, Gerd! Und danke!
Heynckes: Videoschiedsrichter „braucht Zeit“
Seit dieser Saison wird der Video-Schiedsrichter bei Bundesliga-Spielen getestet – und führt seitdem regelmäßig zu Diskussionen. Jupp Heynckes ist ein Befürworter des Videobeweises. Der Bayern-Coach fordert aber mehr Geduld beim neuen Hilfsmittel. „Eines muss man berücksichtigen, alles braucht Zeit“, sagte er. Heynckes betonte, dass der Schiedsrichter als „oberste Autorität auf dem Spielfeld“ nicht beschnitten werden sollte. Der Videobeweis dürfe seiner Ansicht nach nur „bei ganz gravierenden Entscheidungen“ herangezogen werden. „Die Videoassistenten sollten so wenig wie möglich eingreifen.“
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