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Ribéry stimmt sich auf Bremen ein

Kurz vor dem Trainingsspiel am Donnerstag verteilte Jupp Heynckes die Leibchen. Arjen Robben und Franck Ribéry sollten die neutralen Spieler sein und bekamen daher als einzige ein grünes Trikot in die Hand gedrückt – passend für die Vorbereitung auf den Lieblingsgegner des Franzosen. Am Sonntag trifft der FC Bayern in der Allianz Arena auf die in grün-weiß spielenden Bremer, ein Team, zu dem der 34-Jährige eine spezielle Beziehung hat.

Das erste seiner mittlerweile 386 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister absolvierte Ribéry im Juli 2007 gegen Werder. Beim 4:1-Sieg im Ligapokal erzielte der Neuzugang auch sofort seine ersten beiden Treffer. Auch sein erstes Bundesliga-Tor gelang dem Flügelflitzer gegen die Hanseaten – am 2. Spieltag der Saison2007/08 lupfte er einen Strafstoß an Tim Wiese vorbei ins Netz. Bremen ist außerdem das Team, gegen das Ribéry bisher am häufigsten getroffen hat.

Engagiert, spielfreudig und Teamplayer

Zwölf Tore gelangen dem Triple-Sieger von 2013 in den bisherigen 19 Duellen mit den Nordlichtern – von denen er übrigens noch kein einziges verloren hat (16 Siege, 3 Remis). Da passt es perfekt, dass sich Europas Fußballer von 2013 vor dem anstehenden Aufeinandertreffen in bestechender Form präsentiert und am vergangenen Wochenende in Leverkusen seine Torpremiere in der laufenden Spielzeit feierte. „Es ist ein gutes Gefühl, sehr emotional. Es war mein erstes Tor in dieser Saison. Es war ein schönes Tor und in dem Moment auch ein wichtiges Tor“, freute es sich hinterher.

„Er ist ungemein engagiert, spielfreudig und er arbeitet für die Mannschaft“, lobte ihn sein Trainer. „Er ist total wichtig für die Mannschaft, er ist total spritzig und zeigt mit seinen 34 Jahren den Jungen, wo's lang geht“, schwärmte Sven Ulreich vom Routinier. Diese Eigenschaften konnte man auch beim Trainingsspiel beobachten. Das grüne Leibchen flitzte von links nach rechts und war immer anspielbar. Die Vorfreude auf Bremen ist Ribéry deutlich anzumerken.

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