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Süle freut sich auf Wiedersehen mit Hoffenheim

Siebeneinhalb Jahre spielte Niklas Süle für 1899 Hoffenheim, ehe er im vergangenen Sommer zum FC Bayern wechselte. Am Samstag nun kommt es für den 22 Jahre alten Abwehrspieler zum Wiedersehen mit seinem Ex-Klub, der zu Gast in München ist. „Mich verbindet schon relativ viel mit der TSG, der Verein hat mich ausgebildet und ich bin dort Profi geworden. Das ist natürlich ein besonderes Spiel für mich“, sagte Süle am Donnerstag nach dem Training des Rekordmeisters.

„Ich freue mich, die alten Kollegen zu treffen und nach dem Spiel ein bisschen mit ihnen zu quatschen“, erklärte Süle im Pressetalk an der Säbener Straße. Auch sieben Monate nach seinem Abschied aus dem Kraichgau steht der Innenverteidiger noch „im Austausch“ mit einigen Spielern und Verantwortlichen der TSG. Im Vorfeld der Partie in der Allianz Arena werde der Kontakt zurückgefahren. „Ich werde das komplett ausblenden und mich aufs Spiel fokussieren.“

23 von 29 Pflichtspielen

Nachdem Süle in den beiden Partien nach der Winterpause gegen Bayer Leverkusen und Werder Bremen zum Einsatz kam, hofft er natürlich auch am Samstag auf einen Einsatz gegen seinen früheren Verein. Zumal er bei der 0:2-Niederlage im Hinspiel in Hoffenheim am 3. Spieltag ohne Spielminuten blieb. „Ich würde mich sehr freuen, wenn ich spielen darf. Ich wäre auf jeden Fall bereit.“

Das Spiel in Hoffenheim war aber nur eines von bislang sechs, in denen Süle nicht mitwirken durfte. In 23 der bisherigen 29 Pflichtspiele stand Süle auf dem Platz, 18 Mal davon in der Startelf, alle 18 über die volle Distanz. „Es ist deutlich besser gelaufen, als ich es mir gedacht habe. Ich bin sehr stolz, dass ich so viele Minuten bekommen habe und das Vertrauen vom Trainer und vom Verein bekomme“, so Süle, der seine „eigenen Erwartungen übertroffen“ hat.

Hohes Trainingsniveau

Den größten Unterschied zwischen seinem ehemaligen und seinem aktuellen Arbeitgeber sieht Süle vor allem in der täglichen Arbeit auf dem Platz. „Das Trainingsniveau hier ist natürlich Wahnsinn“, berichtete der Nationalspieler, der sich in jeder Einheit mit Weltklassespielern wie Arjen Robben, Franck Ribéry oder Robert Lewandowski messen muss. „Wenn du vielleicht mal nicht so gut geschlafen hast oder dich nicht so gut fühlst, dann wirst du kurz mal auseinandergenommen“, so Süle.

Daher spiele beim FC Bayern schon „die Trainingsvorbereitung eine unglaubliche Rolle“, wie Süle erklärte. Man müsse sich „allein aufs Training ähnlich vorbereiten wie aufs Spiel.“ Das habe er in den vergangenen Monaten gelernt und verinnerlicht. Den Lohn dafür erntet Süle mit den zahlreichen Einsätzen, egal ob noch unter Carlo Ancelotti oder jetzt unter Jupp Heynckes. „Der Trainer und der Verein wissen, dass ich immer da bin, wenn ich gebraucht werde.“

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