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Rummenigge: „Heynckes wird kein Larifari dulden“

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Bestens gelaunt kam Karl-Heinz Rummenigge zum 1:1 Talk ins Studio von FC Bayern TV LIVE, daran konnte auch das torlose Remis vom vergangenen Wochenende nichts ändern. „Das kann zwischendurch passieren. Das ist aber kein Grund, kritisch mit der Mannschaft umzugehen“, meinte der zufriedene Vorstandschef.

Die aktuellen Leistungen des Teams sind mit ein Grund dafür, dass Rummenigge positiv auf den Geburtstag des FC Bayern am 27. Februar blickte. „Man kann voller Stolz behaupten, dem Geburtstagskind geht es gut. Wir sind pumperlgsund“, resümierte der 62-Jährige die Lage zum 118. Vereinsjubiläum.

Konzentriert bleiben

Im DFB-Pokal trifft der FCB am 17. April im Halbfinale auf Bayer Leverkusen, in der Champions League stehen die Chancen auf das Viertelfinale nach dem 5:0-Hinspielsieg bestens und die Liga führt der Rekordmeister nach 24 Spieltagen mit 19 Punkten Vorsprung an. Doch der große Abstand auf die Verfolger ist für Rummenigge kein Grund für vorzeitige Festivitäten.

„Wir feiern erst, wenn es mathematisch feststeht. Wir warten das in Ruhe ab“, beschwichtigte der ehemalige Weltklasse-Stürmer, der trotz des Vorsprungs keinen Konzentrationsabfall in der Mannschaft befürchtet: „Es ist ja nicht das erste Mal, das hat auch etwas mit Erfahrung zu tun. Und außerdem wird Jupp Heynckes kein Larifari dulden.“

Ganzes Interview Mittwochabend

Rummenigges Vorfreude auf den April und die heißen Partien in diesem Monat ist groß. „Da werden dann auch die Titel vergeben und ich hoffe, dass wir da dann auch ein Wörtchen mitreden können. Deswegen machen wir den Job ja, weil wir die Dinge emotional und ein Stück nervös auf der Tribüne verfolgen. Aber ich glaube, unsere Mannschaft hat uns da in den letzten Jahren sehr verwöhnt.“

Ausgestrahlt wird der 1:1 Talk am Mittwoch, 20 Uhr auf FC Bayern TV LIVE (diese Woche für alle kostenfrei empfangbar). Darin blickt Rummenigge auch auf das Pokal-Halbfinale und den dortigen Gegner Leverkusen. Außerdem äußert er sich zur Situation von Manuel Neuer, James und Thomas Müller und bewertet, wo der FCB im Vergleich mit anderen europäischen Topteams steht.

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