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DFB mit Bayern-Power

„Generell bin ich Jupp Heynckes dankbar“, lobte Oliver Bierhoff am Mittwoch die Arbeit des Bayern-Trainers. Mit sieben FCB-Profis im Kader bestreitet die deutsche Nationalmannschaft die anstehenden beiden Länderspiele. Thomas Müller & Co. werden gegen Spanien und Brasilien wohl das Gerüst des Weltmeisters bilden.

„Er entwickelt Spieler und wir haben ein paar deutsche Nationalspieler bei ihm“, so der DFB-Sportdirektor weiter, „wir wissen, dass er den nationalen Spielern eine gewisse Bedeutung gibt. Er schafft ein Umfeld, in dem sich die Spieler gut vorbereiten können. Außerdem bekommen die Spieler gutes Feedback, was sie zu tun haben. Das hilft in der Vorbereitung auf die WM, in welcher Form sie dann bei uns ankommen und mit welchen Selbstvertrauen.“

Konkurrenzkampf als Hilfsmittel

Selbstvertrauen haben die Bayern derzeit jede Menge und dieses sollen sie nun auf die Nationalmannschaft übertragen. Nachdem am Montag noch Marketingtermine anstanden, wurde am Dienstag erstmals trainiert. Dabei fehlte jedoch Sebastian Rudy, der in Absprache mit Jogi Löw bei seiner hochschwangeren Frau in München blieb. Sonst waren jedoch alle dabei und der Konkurrenzkampf ist damit in vollem Gange.

Für Müller ist das ein gutes Zeichen mit Blick auf Russland. „Wir haben beim DFB nicht nur acht oder elf Topspieler, sondern 20 bis 25. Der Konkurrenzkampf ist ein Hilfsmittel, um die Leistung hochzuhalten. So ist jeder gefordert“, meinte der 28-Jährige, für den die WM immer präsenter wird. „Man wird immer wieder damit konfrontiert. Und natürlich freut man sich drauf, auch wenn bis dahin im Verein nach den Länderspielen noch eine wichtige Periode ansteht.“

Mit Spanien und Brasilien beginnt die Vorbereitung auf das globale Kräftemessen mit zwei richtigen Härtetests. „Jetzt kommen zwei Top-Länderspiele, das sind super Mannschaften, gegen die wir spielen. Es macht Spaß, sich mit den Besten zu messen“, freute sich der Angreifer auf die Partien.