
Auch im Jahr 2018 gehört der FC Bayern in Sachen digitale Aktivitäten in China wieder zu den Besten seiner Zunft. Beim China Digital Football Index „Red Card“, einer jährlichen Studie der in Shanghai ansässigen Mailman Group, belegt der deutsche Rekordmeister in der Gesamtwertung mit 61 Punkten Platz zwei hinter Real Madrid (75). Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich der FCB um einen Rang und verwies Manchester United (58) auf Platz drei. Damit ist der FC Bayern einer von nur zwei Clubs, die auch im achten Jahr hintereinander in den Top-3 rangieren.
Entscheidenden Anteil für die Verbesserung auf Platz zwei hatte für den FC Bayern seine digitale Präsenz in China. So haben die Münchner das durchschnittlich höchste Interaktionsrate aller Clubs auf der Social-Media-Plattform Weibo. Zusätzlich gewann der FC Bayern im Rahmen der Studie den Zusatz-Award „Best Offline to Online activation“ für einen Musikwettbewerb (China Youth Music Competition) für deutsche und chinesische Musiktalentente, der unter anderem in der Allianz Arena, dem Pudu Tempel in Peking sowie an der Tongji Universität - Partner-Universität des FC Bayern - ausgetragen wurde.
Darüber hinaus ist der FC Bayern der erste Verein, der auf Sina Weibo einen Livestream in hoher Qualität und chinesischen Kommentaren anbietet. Seit Oktober 2018 ist der FCB auch der erste Club mit einem Mini-game auf Wechat, zudem startete der FC Bayern einen Account auf der Plattform Douyin sowie einen eigenen Berni-Account auf Sina Weibo.
Die Mailman Group mit Sitz in Shanghai ist eine der führenden digitalen Sportvermarktungs-Agenturen in China. Der China Digital Football Index wurde in diesem Jahr bereits zum siebten Mal erhoben und vergleicht die digitalen Aktivitäten von europäischen Fußballklubs im Reich der Mitte.
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