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FC Bayern und südkoreanischer Fußballverband KFA vereinbaren Partnerschaft

Der FC Bayern München hat im Zuge seiner Internationalisierungsstrategie eine Partnerschaft mit dem südkoreanischen Fußballverband (KFA) vereinbart. Diese strategisch wichtige Partnerschaft ist bereits die zweite des deutschen Rekordmeisters mit einem Verband im asiatischen Raum, nachdem schon im Mai 2018 eine Kooperation mit dem japanischen Fußballverband (JFA) geschlossen wurde.

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstands,vorsitzender der FC Bayern München AG: „Südkoreas Fußball verfügt über große Talente im Jugendbereich und zeichnet sich durch eine sehr gute Nachwuchsarbeit aus. Dies sehen wir nicht zuletzt an Woo-Yeong Jeong, der vor einem Jahr aus Südkorea zu uns gewechselt ist und sich prächtig entwickelt. Daher sind wir stolz darauf, diese Partnerschaft einzugehen und damit den positiven Weg der KFA in der Zukunft zu unterstützen und gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen.“

„Eine großartige Partnerschaft für unseren Verband und der richtige Schritt, um unsere Ziele weiter zu verfolgen und zu erreichen. Ich habe damals im WM Halbfinale 2002 gegen den heutigen Jugendtrainer des FC Bayern, Miroslav Klose, gespielt. Daher weiß ich um seine Qualitäten als Spieler und bin zuversichtlich, dass unsere koreanischen Talente mit Unterstützung des FC Bayern und den vereinbarten Kooperationsinhalten an das Niveau, welches heutzutage von jugendlichen Spielern in den Topligen in Europa verlangt wird, noch näher herangeführt werden können. Eine große Chance nicht nur für unsere Spieler, Mannschaften und Trainer, sondern für den gesamten koreanischen Fußball“, sagt der Vorstandsvorsitzende der KFA und Rekordnationalspieler Myung-bo Hong.

Jörg Wacker, Vorstand Internationalisierung und Strategie des FC Bayern, ergänzte nach der Vertragsunterzeichnung in München: „Die Partnerschaft mit der KFA ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Internationalisierungsstrategie in Asien. Es gibt dort eine Vielzahl sehr guter Nachwuchsstrukturen und Talente. Korea zählt auf diesem Gebiet in Asien mit zu den führenden Ländern, somit passt diese Kooperation exzellent zum FC Bayern.“

Sowohl für Spieler als auch für die Trainer des südkoreanischen Fußballverbandes werden spezielle Programme entwickelt, die in Südkorea wie auch auf dem FC Bayern Campus in München gemeinsam umgesetzt werden sollen. Freundschaftsspiele zwischen Jugendmannschaften, Austauschprogramme und Trainingscamps runden diese Zusammenarbeit ab.

Der südkoreanische Fußballverband wurde im Jahr 1933 gegründet. Die Nationalmannschaft zählt mit ihren zehn Teilnahmen an WM-Endrunden seit ihrem internationalen Debüt bei den Olympischen Sommerspielen 1948 zu einer der erfolgreichsten asiatischen Mannschaften überhaupt. Außerdem konnte die südkoreanische U23-Auswahl 2018 die Asian Games für sich entscheiden.

Neben den Partnerschaften mit den Verbänden KFA und JFA arbeitet der FC Bayern in Asien zudem mit fünf Fußballschulen (Thailand, Japan und drei in China) sowie in den USA mit einer Fußballschule und der Universität Denver kontinuierlich im Nachwuchsbereich. Mit dem FC Dallas kooperiert der FC Bayern darüber hinaus mit einem amerikanischen MLS Top-Club, von dem auch vorletzte Woche der 18-jährige Nachwuchsspieler Chris Richards verpflichtet und langfristig an den FC Bayern gebunden wurde.

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