Erst drei Mal kam es in der fast 70-jährigen Historie des DFB-Pokals zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern mit Hertha BSC. 1967 und 1986 setzten sich die Münchner jeweils in der 1. Runde knapp durch (3:2 n.V. und 2:1), 1977 siegten die Berliner im Viertelfinale mit 4:2 n.V. Kurios: Alle drei Partien fanden bislang in Berlin statt, so wie auch das vierte Duell am Mittwochabend. fcbayern.com hat weitere interessante Zahlen und Fakten zum Pokal-Achtelfinale gesammelt.
FCB mit starker Auswärtsserie
Im Pokal hat der FC Bayern zuletzt auswärts nichts anbrennen lassen. Seit fast zehn Jahren ist der Rekordpokalsieger in der Fremde unbesiegt. Die letzte Niederlage gab es im März 2009 bei Bayer Leverkusen (2:4). Seitdem blieben die Münchner in 28 Auswärtsspielen ohne Niederlage – 18 Mal davon ohne Gegentor bei einem Torverhältnis von 89:13.
Seit 2011 ohne Heimsieg
Dem steht eine ausbaufähige Pokal-Heimbilanz der Hertha gegenüber. Die Berliner gewannen zuletzt im Dezember 2011 ein Heimspiel im Pokalwettbewerb (3:1 gegen Kaiserslautern) und verloren anschließend alle drei nachfolgenden Heimspiele. Der Sieg gegen den 1. FCK war zugleich der letzte Erfolg der Berliner im Pokal gegen einen Bundesligisten. In den vier darauffolgenden Duellen schied die Hertha stets raus.
Herthas Traum vom Finale dahoam
Seit 1985 wird das Endspiel um den DFB-Pokal im Berliner Olympiastadion ausgetragen, bislang jedes Jahr ohne die heimische Hertha. Ein Mal schafften es die Berliner ins Halbfinale (205/16) sowie drei weitere Male ins Viertelfinale. Zum Vergleich: Der FC Bayern stand seit 1985 satte 15 Mal im Endspiel und holte elf Mal den Titel. Immerhin: Die Amateure der Hertha standen 1993 im Finale gegen Bayer Leverkusen und unterlagen knapp mit 0:1.
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