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Interview: So plant Trainer Hansi Flick

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Interview: So plant Trainer Hansi Flick

Zwei Spiele, zwei Siege, 6:0 Tore – die Bilanz von Hansi Flick als Trainer des FC Bayern kann sich nach den ersten beiden Partien sehen lassen. Bis zur Winterpause hat der 54 Jahre alte Fußballlehrer nun Gelegenheit, diese Bilanz weiter auszubauen. „Ich sage voller Überzeugung: Wir vertrauen Hansi Flick!“, hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge auf der Jahreshauptversammlung vergangene Woche verkündet und Flick zumindest bis zur Winterpause die sportliche Verantwortung übertragen. Vor dem nächsten Pflichtspiel bei Fortuna Düsseldorf am Samstag sprach fcbayern.com mit dem Weltmeister von 2014.

Das Interview mit Hansi Flick

Herr Flick, auf der Jahreshauptversammlung verkündete Karl-Heinz Rummenigge offiziell, dass Sie mindestens bis zur Winterpause Trainer des FC Bayern bleiben werden. Als er sagte, „Wir vertrauen Hansi Flick“, gab es großen Applaus der Mitglieder. Wie ging es Ihnen dabei?
Hansi Flick: „Es war natürlich schön zu hören, dass auch die Fans hinter mir stehen. Das Vertrauen der Verantwortlichen habe ich schon davor gespürt.“

Wie haben Sie Ihre ersten zwei Spiele als Bayern-Trainer gesehen?
Flick: „Natürlich sehr positiv - speziell das 4:0 gegen den BVB war klasse und eine Riesenerleichterung, weil wir nach dem Abgang von Niko und Robert (Kovač, Anm.d.Red.) in einer schwierigen Situation steckten. Auch unsere Fans haben ihren Teil zu dieser Leistung beigetragen. Wie sie uns speziell in diesem Spiel nach vorne gepeitscht haben und wie der Funke vom Team auf die Zuschauer übergesprungen ist, war ein absolutes Highlight.“

Wie hat sich Ihr Tagesablauf verändert, seitdem Sie vom Co- zum Cheftrainer befördert wurden?
Flick: „Klar, der Aufgabenbereich ist nun ein anderer, daher hat sich schon einiges geändert. Aber ich habe ein super Team um mich herum. Und auch die Mannschaft macht es mir leicht. Es macht großen Spaß, mit dieser top Qualität in unserem Spielerkader tagtäglich zu arbeiten.“

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Hansi Flick engegagiert an der Seitenlinie beim Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund

Bis zur Winterpause stehen noch acht Pflichtspiele an. Worauf legen Sie den Fokus: auf defensive Stabilität oder Offensivfußball?
Flick: „Beides ist wichtig. Wir müssen den richtigen Mix finden und an das Spiel gegen Dortmund anknüpfen. Ein gewisses Risiko gehört dazu, um offensiv Chancen zu kreieren. Dabei dürfen wir die Defensive aber nie vergessen. Die Herausforderung ist, dass wir in dieser Saisonphase nicht viel einstudieren können, weil die Wochen bis Weihnachten sehr vollgepackt sind. Jetzt vor dem Düsseldorf-Spiel habe ich erst am Donnerstag den kompletten Kader beisammen. Und Montag geht es gleich weiter nach Belgrad.“

Wie wollen Sie das Spiel in Düsseldorf angehen?
Flick: „Wir haben uns im Trainerteam viel mit der Fortuna beschäftigt und wissen schon genau, wie wir dort auftreten wollen. Generell haben wir die Länderspielpause gut genutzt und uns über die kommenden Gegner ausgetauscht. Der Plan ist es, bei den verschiedenen Teams Ähnlichkeiten zu erkennen, um dann in der Trainingsplanung mehrere Spiele miteinander zu verknüpfen.“

Wie erwarten Sie die Fortuna?
Flick: „Düsseldorf hat eine gute Defensive und steht kompakt. Ihre größte Qualität haben sie im Umschaltverhalten. Wenn sie Platz haben, wird es gefährlich. Und sie sind beeindruckend effizient.“

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