Winterpause – auch die Ligen der U16, U15 und U14 des FC Bayern pausieren. Die Mannschaften genießen die Auszeit und blicken auf eine erfolgreiche Hinrunde zurück. fcbayern.com mit einem Überblick.
U16 sammelt Erfahrungen und Erfolge
„Insgesamt sind wir mit der Entwicklung der Mannschaft und vor allem mit der individuellen Entwicklung der Jungs sehr zufrieden“, sagte Alexander Moj, U16-Trainer der Münchner. Seine Mannschaft ging im Sommer in der U17-Bayernliga an den Start und schlug sich gegen die älteren Teams beachtlich. Nach 14 Spieltagen rangieren die Bayern-Junioren auf Platz sechs der Tabelle, haben jedoch auch noch zwei Partien weniger absolviert als die Konkurrenz. Sechs Siegen stehen vier Niederlagen gegenüber.
„Wir konnten uns relativ schnell an die Spielweise in der U17-Bayernliga gewöhnen und viele wichtige Erfahrungen sammeln“, fasste Moj zusammen. Dazu zählten auch bittere Tage wie beim 1:4 im Derby gegen Spitzenreiter TSV 1860 München. Diese Erfahrungen sollen den FCB-Talenten helfen, um sich auf das von Miroslav Klose betreute Team in der U17-Bundesliga vorzubereiten. Der 31-jährige Moj will mit seinen Jungs in den nächsten Monaten „zusammen an Stärken und Schwächen arbeiten“. In den kommenden Wochen stehen für die Bayern noch interessante Testspiele und Turniere auf Topniveau an, bevor die Rückrunde am 1. März 2020 gegen die Würzburger Kickers startet.
U15 blickt auf Erfolgsserie zurück
Die Hinrunde der U15 des FC Bayern endete mit einem Spektakel. Mit 3:5 musste sich der Bayern-Nachwuchs dem FC Augsburg geschlagen geben und verlor damit die Tabellenführung in der C-Junioren Regionalliga Bayern an die Fuggerstädter. Zuvor siegten die Jungs von Trainer Peter Wenninger in allen acht Saisonspielen. Augsburg steht mit einem Punkt aber auch bereits mit einem Spiel mehr in Schlagdistanz. „Der erste Platz fehlt uns noch, es ist also noch Luft nach oben“, sagte Wenninger. Die Entwicklung der Jugendspieler genießt aber selbstverständlich Priorität, der Tabellenplatz ist zunächst sekundär. „Es macht unheimlich Spaß mit den Jungs zu arbeiten und sie entwickeln sich gut weiter“, so Wenninger. „Mir haben unsere Vorstellungen in der Liga und auf Turnieren, bei denen wir immer mindestens im Halbfinale standen, häufig imponiert.“
An die tolle Serie der Hinrunde soll ab dem 7. März 2020 angeknüpft werden. Dann empfangen die Bayern Bad Aibling am Campus. Optimierungspotenzial sieht Wenninger besonders in den Spitzenspielen wie in Augsburg. „Da müssen wir noch konzentrierter und präsenter sein. Aber wir haben eine disziplinierte Mannschaft, die charakterlich super aufgestellt ist“, so der 44-jährige Übungsleiter.
U 14 will Schwung ins neue Jahr mitnehmen
Auch in der U14 NLZ-Förderliga kämpft der Nachwuchs des FC Bayern mit dem FC Augsburg um die Tabellenspitze. Die Talente von Trainer Maximilian Knauer grüßen zum Jahreswechsel vom Platz an der Sonne – und das mit einer herausragenden Statistik. Sieben Siege und ein Remis lautet die Bilanz nach acht Spieltagen. „Ich bin mit der Hinrunde sehr zufrieden. Es ist bemerkenswert mit welch einer Konstanz die Jungs Tag für Tag an ihr Leistungsmaximum gehen, unglaublich schnell dazulernen und sich verbessern wollen“, sagte der 30-jährige Knauer. Auch für ihn haben persönliche Entwicklungen der Einzelspieler Vorrang gegenüber dem sportlichen Abschneiden. „Uns ist es wichtig, dass die Jungs in ihrer Persönlichkeit reifen. Ganz besonderen Wert legen wir auf die Schule, die Erfahrung hat gezeigt: Stimmt es in der Schule, stimmt es auch auf dem Platz.“
Knauers Trainerteam hat in der Hinserie den Trainingsfokus auf Spielformen, das Zweikampfverhalten sowie den Torabschluss gelegt. Knauer weiter: „Die Jungs haben einen großen Schritt gemacht.“ Dies ist Woche für Woche in der Förderliga zu sehen, wo sich die Bayern mit gleichaltrigen Teams aus den Nachwuchsleistungszentren bayerischer Kontrahenten messen. Weiter geht es am 7. März 2020 mit einem Heimspiel gegen Jahn Regensburg. „Wir werden mit der gleichen Freude und Begeisterung in die zweite Saisonhälfte gehen“, blickte Knauer voraus.
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