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„Männer, die Null muss stehen!“

Der FC Bayern durfte am Sonntagabend zum Re-Start der Bundesliga einen Auswärtserfolg bejubeln. Beim 1. FC Union Berlin setzten sich die Münchner nach der durch die Corona-Pandemie bedingten mit 2:0 durch. „Es war ein verdienter Arbeitssieg“, resümierte Bayern-Trainer Hansi Flick. Kapitän Manuel Neuer meinte: „Wir hätten uns spielerisch sicherlich von einer besseren Seite zeigen können. Dennoch haben wir das Spiel verdient gewonnen.“ fcbayern.com hat für Euch die Stimmen zum Re-Start-Sieg der Bayern bei Union Berlin gesammelt.

Die Stimmen zum 2:0 bei Union Berlin

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Hansi Flick: „Es war ein verdienter Arbeitssieg. Wir haben schwer reingefunden. Ich muss meiner aber Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie die 90 Minuten gespielt hat. Man hat sicherlich gehört, dass wir gesagt haben, ‚Männer, die Null muss stehen‘. Von daher bin ich am Ende mit dem Ergebnis zufrieden.“

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Manuel Neuer: „Wir sind froh, dass wir das Spiel dominiert haben und die drei Punkte verdient mit nach Hause nehmen. Wir hätten uns spielerisch sicherlich von einer besseren Seite zeigen können. Dennoch haben wir das Spiel verdient gewonnen. In der Alten Försterei kennt man normalerweise eine andere Atmosphäre. Aber es kommt nur auf uns an, das ist auch eine Frage der Motivation, der Einstellung und des Bewusstseins, was da für ein Spiel stattfindet. Wir versuchen natürlich, unser Bestes zu tun, haben in der Zeit sehr viel gearbeitet und wollen uns jetzt von unserer besten Seite zeigen. Wir haben eine neue Situation, mit der man klarkommen muss. Jetzt ist ein Spieltag von neun vorbei. Es kann noch viel passieren, man sollte keine Mannschaft abschreiben.“

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Thomas Müller: „Wir sind mit dem Ziel angereist, die drei Punkte mitzunehmen, das haben wir geschafft. An der einen oder anderen Stelle haben wir sicher noch Luft nach oben, gerade in den ersten 25 Minuten, da haben wir mit zu vielen langen Bällen agiert. Das wurde dann etwas besser. Mit dem 1:0 hatten wir etwas mehr Sicherheit und hätten vor der Pause nachlegen müssen. Das Spiel war ok, aber sicherlich geht es besser. Es war schon ein Kribbeln da, wie vor dem ersten Bundesliga-Spieltag im August. Sowohl Union als auch wir haben die Umstände super angenommen. Sobald der Ball rollt, ist es klar, dass der Fokus auf das Sportliche geht. Natürlich können die Zuschauer nochmal einen Extraschub geben. Aber wir müssen das ausblenden. Wir haben vier Punkte Vorsprung und sind heute dem großen Ziel einen Schritt nähergekommen.“

Das sagt der Gegner

Marcus Hoffmann, Co-Trainer Union Berlin: „Wir konnten den Bayern unser Spiel ein bisschen aufdrängen, so dass sie auch lange Bälle gespielt haben. Wir haben sie in viele Zweikämpfe verwickelt, haben immer wieder den Rhythmus gebrochen. Es war vielleicht nicht immer schön, aber wichtig für unser Spiel. Auch wir hatten unsere Chancen.“

Neven Subotić, Union Berlin: „Der gesamte Ablauf ist anders, es hat vieles gefehlt. Da merkt man, was unseren Job besonders macht, das sind die Fans. Aber unser Job ist es, Fußball zu spielen und diesen Wettkampf zu leisten. Das haben wir in uns drin. Das haben wir heute gesehen. Ich hoffe, es war für die Fans zu Hause ein spannendes Spiel. Auf dem Platz hat es sich jedenfalls richtig gut angefühlt.“

Alle Infos zur Partie bei Union Berlin findet Ihr in unserem Spielbericht:

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