Das Frauen-Team des FC Bayern plant, vom 15. bis 22. August in Louisville (USA) am „The Women’s Cup“ teilzunehmen - allerdings nur, wenn die Entwicklung von Corona bis dahin eine solche Reise gefahrlos zulässt. Neben den Münchnerinnen sollen Gastgeber Racing Louisville, die Chicago Red Stars sowie Paris Saint-Germain bei dem Turnier am Start sein.
„Frauenfußball ist in den USA sehr populär und wird dort sehr professionell vermarktet. Wir freuen uns, den FC Bayern in diesem Markt präsentieren zu können, sollte im Sommer pandemiebedingt nichts mehr dagegensprechen“, sagt Bianca Rech, die sportliche Leiterin beim FC Bayern. „Die Spiele in Louisville werden auch als Teil unserer Saisonvorbereitung eine wertvolle Erfahrung für uns sein.“
„Der FC Bayern hat in den USA eine enorm starke Fangemeinde, die stetig wächst“, erklärt Jörg Wacker, Vorstand für Internationalisierung und Strategie. „Die Mannschaft von Jens Scheuer ist ein wichtiger Teil unserer ,World‘s Biggest Sports Family‘. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir uns mit unserem derzeit so überaus erfolgreichen Frauen-Team in den Staaten präsentieren können.“
Die FCB-Frauen treffen im Halbfinale am 18. August auf Paris Saint-Germain, am 21. August stehen das Spiel um Platz drei sowie das Finale gegen Louisville oder Chicago an. Das Lynn Family Stadium wurde 2020 eingeweiht und fasst 15.304 Zuschauer. Das Turnier wird unter strenger Einhaltung eines Hygienekonzepts stattfinden und die erlaubte Zuschauerkapazität von den staatlichen Vorgaben im August abhängig sein. Die USA sind im Impf-Prozess weit fortgeschritten.
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