
Vom Champions League-Sieg 2001 sind zwei Bilder bis heute präsent: Oliver Kahn, der mit seinen Fäusten den letzten Elfmeter pariert. Und die legendäre Choreografie der Bayern-Fans: „Heute ist ein guter Tag, um Geschichte zu schreiben!!!“. Das Klubmagazin
Wäre so eine Choreografie heute noch mal möglich? Schwer zu sagen, meint Gregor Weinreich. Alles sei 1.000-fach komplizierter geworden. Genehmigungen, Vorgaben, Brandschutz… Andererseits: Heute kommt man an Stadionpläne. Dafür gibt es inzwischen Regularien mit der UEFA. Vor 20 Jahren, als Weinreich federführend an der FCB-Choreografie im Champions-League-Finale beteiligt war, hatten sie nur ein Bild von der Tribüne des San Siro-Stadions. „Das hatte ich mir aus einem Architekturbuch rauskopiert. Es war das Einzige an technischer Zeichnung, was uns zur Verfügung stand“, sagt der heute 44-Jährige von der Fan-Vereinigung „Club Nr. 12“. Sitzpläne? Abmessungen? „Wir wussten so gut wie nichts.“ Es gab nur das kopierte Tribünenbild, auf das sie mit Filzstift malten, wie sie sich die Choreografie vorstellten. Alles, was die Fans im Vorfeld hatten, war nicht viel mehr als eine Idee.
Wie diese Idee entstanden war, das weiß heute keiner mehr so genau. Weinreich hat sich umgehört, hat telefoniert, Mails geschrieben, aber es sind halt 20 Jahre vergangen. Nur so viel ist überliefert: Direkt nach dem siegreichen Halbfinale gegen Real Madrid (1:0, 2:1) saßen sie im Fanheim Red United in München-Laim zusammen. „Zum Brainstorming, fünf, sechs, sieben Leute“, sagt Weinreich. Schnell war klar: Der Henkelpott sollte das zentrale Element der Choreografie werden. Und: „Was uns damals sehr wichtig war: Wir wollten der Mannschaft, wenn sie einläuft, noch einen allerletzten Kick mitgeben.“ Ein Spruch musste her - und irgendwann stand er im Raum. „Heute ist ein guter Tag, um Geschichte zu schreiben!!!“ Wer ihn so formuliert hat, ist unklar. Was Weinreich aber noch genau weiß: Der Spruch war abgekupfert. „Die Grundidee kam von einem Werbespot für einen Schokoriegel“, erzählt er und lacht. Auf YouTube kann man sich den Spot heute noch ansehen. Darin steigt ein alter Indianer auf einen Berg, um die letzte Ruhe zu finden. Zu seinem Sohn, der ihn begleitet, sagt er: „Heute ist ein guter Tag zum Sterben.“ Die Auseinandersetzung mit dem Tod hat schon immer besondere Kreativität freigesetzt.

„„Wer verliert, ist tot. Das hatte mein Trainerkollege Hector Cuper vom FC Valencia vor diesem Finale gesagt. Ich habe zwar nie so martialisch gesprochen, aber zwischen dem, was man sagt, und dem, was man empfindet, ist ja immer ein Unterschied. Cuper hatte das schon ganz gut ausgedrückt. Wenn man ein Finale verliert, ist man innerlich komplett leer. Da ist ein großer Schmerz. Der FC Bayern hatte diesen Titel seit 25 Jahren nicht geholt, zuvor drei Finals verloren – und ich war ja dabei, als wir in Barcelona 1999 so nah am Triumph gewesen sind. Das alles hat den Druck enorm erhöht. Ich wollte nicht in die Geschichte eingehen als der Bayern-Trainer, der zwei Mal das Finale verliert.“”
Ottmar Hitzfeld
Noch mal verlieren? Das war auch für die Fans keine Option. „Barcelona war für alle schon, na ja … traumatisch ist ein großes Wort“, meint Weinreich. Manche der Fans hatten drei bittere Endspiel-Niederlagen miterlebt. 1982 in Rotterdam, 1987 in Wien und 1999 in Barcelona. „Die waren nach Barcelona fertig mit der Welt. Das Gefühl war: So eine Chance kommt nie wieder.“ Völlig unverhofft fieberten sie nur zwei Jahre später dem nächsten Finale entgegen. Eins war klar: Diesmal musste es klappen. Dafür würden auch die Fans alles geben, egal wie viel Zeit und Nerven es kosten würde. „Es war eine Riesenherausforderung“, sagt Weinreich, allein schon wegen der Kurzfristigkeit. Nach dem Halbfinale blieben genau zwei Wochen bis zum Endspiel. Immerhin legte die UEFA den Fans keine Steine in den Weg. „Damals war das noch relaxed“, meint Weinreich, „man kann sich das gar nicht mehr vorstellen. Heute müssen wir Tage im Voraus Namenslisten einreichen, um im Stadion etwas vorbereiten zu können. Damals haben wir einfach in der Südkurve gesagt: Wer Zeit hat, soll am Finaltag um 11 Uhr zum Stadioneingang kommen.“ Er schüttelt den Kopf. „Es hätte alles in die Hose gehen können, wenn nicht genügend Leute aufgetaucht wären.“

„„Man muss den Druck ausblenden. Man konzentriert sich nur auf das, was man beeinflussen kann. Sonst kannst du nicht funktionieren. Als Trainer hast du die Aufstellung im Blick, die Taktik, die Worte, die du deiner Mannschaft sagst. Ich hatte beim Aufwachen am Morgen eines Finales immer ein besseres Gefühl als die Tage zuvor, wo man ständig alles x-mal durchgeht. Aber nach dem Abschlusstraining am Abend vor dem Spiel sind alle Entscheidungen getroffen. Alles ist durchgeplant. Am Spieltag selbst wäre man zu angespannt, um Entscheidungen zu fällen. Ich bin also befreit aufgewacht: Jetzt musste es nur noch losgehen.“”
Ottmar Hitzfeld
Die Fans fuhren mit Bussen nach Mailand, Abfahrt am späten Dienstagabend. Über den Brenner, am Gardasee vorbei, steuerten sie am Mittwochvormittag direkt San Siro an. Die eine Hälfte der Reisegruppe verabschiedete sich Richtung Innenstadt, wo auf der Piazza del Duomo bei sommerlichen Temperaturen gefeiert wurde. Die andere Hälfte, knapp 50 Personen, machte sich auf ins Stadion. „Wir sind da rein mit der Einstellung: Wir wissen ungefähr, wie es am Ende aussehen soll, wir haben einen halben Tag Zeit und irgendwie kriegen wir es schon hin“, erzählt Weinreich. Man sei halt naiv gewesen, unerfahren. Keiner konnte sich vorstellen, was jetzt auf sie zukommen würde. Da waren zum Beispiel die Hüte. Beim Gedanken daran muss Weinreich noch heute mit dem Kopf schütteln: „Ein Biersponsor der UEFA hatte die glorreiche Idee, in den beiden Fankurven 20.000 depperte Hüte zu verteilen.“ Und die lagen natürlich im Weg. Es kam zu einem Riesenstreit mit den Leuten, die die Hüte verteilten. „Sie haben unsere Sachen von den Plätzen geworfen, wir ihre Hüte. Es ging hin und her.“ Und dann tauchte schon das nächste Problem auf. „Irgendwann haben wir gemerkt, dass ein Trupp, der im Oberrang gearbeitet hat, gar nicht von uns war“, erzählt Weinreich. Es stellte sich heraus: Italienische Jugendliche hatten sich ins Stadion geschlichen und, um nicht aufzufallen, hatten sie sich ein paar Kisten der Münchner geschnappt und angefangen, Papierbögen zu verteilen - völlig willkürlich! „Wir mussten alles korrigieren.“
Und dann kam der Wind. Weinreich stöhnt. „Der hat uns alles verwirbelt.“ Vor allem den kompletten Fuß des Pokals, der über die Lücke zwischen Mittel- und Unterrang gespannt werden musste. Dafür hatten sich die Bayern-Fans eine originelle Girlandentechnik ausgedacht. „Wir haben links und rechts ein dickes Seil gespannt vom Mittelrang in den Unterrang, dazwischen hingen Girlanden mit silbernen Folienstücken. So was hat es vorher noch nie gegeben, auch danach nie wieder“, glaubt Weinreich. Die Konstruktion war noch nicht ganz installiert, da brachte eine Windböe sie komplett durcheinander. „Es war unfassbar. Wir hatten einen Knoten mit drei Metern Durchmesser!“ Versuche, ihn zu entwirren, hatten keinen Erfolg. „Nach gefühlt einer Stunde haben wir überlegt, ob wir das Motiv komplett über den Haufen schmeißen und spontan irgendwas ohne Pokal machen.“ Als letzte Option blieb nur, Messer einzusetzen. „Wir haben Seile durchgeschnitten und dann wieder zusammengeknotet. So haben wir es irgendwie hinbekommen.“ Die Nerven lagen langsam blank.

„„Um 17 Uhr hatten wir Teambesprechung. Zuvor lag ich im Bett, etwas entspannen und autogenes Training. Das habe ich schon als Spieler gemacht. Als Trainer sieht man dabei das Spiel vor sich und überlegt, wie man in bestimmten Situationen reagiert. Die Spielzüge laufen visuell im Kopf ab. Man sieht, wie sie erfolgreich sind, und stimmt sich damit positiv, um im Ernstfall alles sofort abrufen und besonnen reagieren zu können. Mentales Training hat mich immer fasziniert, die Kraft des positiven Denkens ist enorm inspirierend. Als Trainer musst du klare Entscheidungen treffen, und dafür musst du in deinem Inneren gefestigt sein.“”
Ottmar Hitzfeld
Eine Stunde vor Stadionöffnung mussten die Bayern-Fans San Siro verlassen. Sie hatten es gerade so geschafft, alle Papierbögen auszulegen, die Girlanden und das Spruchband anzubringen. Doch Zeit zur Kontrolle blieb nicht mehr. Da traf Weinreich eine spontane Entscheidung: Er versteckte sich auf der Toilette. „Nach einer halben Stunde habe ich mich rausgetraut und konnte noch ein paar Stellen korrigieren“, erzählt er verschmitzt. Als sich die Stadiontore für alle öffneten, war er fertig. „Wahrscheinlich bin ich der einzige Stadionbesucher, der eine nicht abgerissene Eintrittskarte von diesem Finale besitzt.“

„„Auf der Fahrt ins Stadion habe ich durchs Fenster die Fans auf dem Weg ins Stadion gesehen. Auch wenn die Anspannung enorm war, freut man sich über diese Begeisterung auf den Straßen – aber solche Bilder bauen auch Druck auf: Man will ja die Erwartungen der Fans erfüllen. In der Kabine musste ich nicht mehr viel erklären. ‚Ihr könnt heute Geschichte schreiben und etwas Historisches schaffen‘, sagte ich, ‚ich bin überzeugt, dass wir es packen. Es liegt nur an uns! Wenn wir unsere Leistung abrufen, haben wir eine große Chance.‘ Dann ging es nach draußen, der Anpfiff war nah.“”
Ottmar Hitzfeld
Ob der Plan aufgeht? „In den zwei Stunden vor dem Anpfiff waren wir alle nah am Nervenzusammenbruch“, weiß Weinreich noch. Die Besucher strömten auf die Tribüne. „Überall sind unsere Papierbögen rumgeflogen.“ Funktioniert das Motiv später noch? Und: Würden die Zuschauer überhaupt mitmachen? „Das war die große Frage. Damals war das mit den Choreos noch ziemlich unbekannt.“ Zur Erklärung hatten sie ein Flugblatt verteilt. Dann ging es los – und tatsächlich: 20.000 Fans hielten gleichzeitig ihre Papierbögen hoch, das Spruchband wurde ausgerollt. In München war dafür jeder Buchstabe einzeln aus Folie ausgeschnitten und aufgeklebt worden. Jetzt war der Spruch zum ersten Mal in voller Pracht zu sehen – zum Glück saß jeder Buchstabe an der richtigen Stelle. „Wir hatten das vorher nicht prüfen können. Erst in Mailand wurde alles zum ersten Mal komplett ausgerollt“, erzählt Weinreich, „wir hatten ziemlich Bammel – doch es hat tatsächlich geklappt. Ehrlich gesagt, war da viel Glück dabei.“ Auf der Anzeigetafel waren Livebilder vom Einlaufen zu sehen. „Da konnte man sehen, dass es nicht komplett in die Hose gegangen ist.“ Doch später, als er Fotos von der Choreografie sah, beschlich ihn ein ungutes Gefühl. „Ich war mit dem Ergebnis todunglücklich, weil es so unsauber geworden ist. Der Pokal ist rechts verbeult, die ‚2001‘ ist so na ja, ein Fanclub hat seine Fahne mitten in den Pokal gehängt …“ Ein, zwei Jahre konnte er sich keine Bilder von der Choreografie anschauen. „Heute lache ich darüber. Mit den Möglichkeiten, die wir damals hatten, ist es sensationell geworden! Aber wenn man es geplant hat, sieht man halt nur die Fehler.“

„„Als ich die Choreo der Fans in der Kurve gesehen habe, dachte ich: ‚Fast die gleiche Wortwahl wie in meiner Kabinenansprache!‘ Der Anblick hat uns alle mit Stolz erfüllt: Die Fans gehen mit ihrem Verein durch Höhen und Tiefen, und solche Momente sind Momente für die Ewigkeit. Das Banner, die Botschaft, das alles schaffte eine nahezu magische Verbindung. Auch die Tage und Wochen nach dem Finale rückte diese Choreo immer wieder in den Fokus, sie ist bis heute ähnlich verankert wie das ‚Mia san mia‘. Man kann nicht hoch genug schätzen, was die Fans alles für ihren Verein auf sich nehmen. In solchen Situationen entwickelt der Fußball die Kraft, die ich liebe, die wir alle lieben: Diese Emotionen motivieren, sie stehen für Zusammenhalt und dafür, dass man gemeinsam etwas erreichen möchte. Das sind besondere Gänsehautmomente, die nur der Fußball bietet.“”
Ottmar Hitzfeld
Den ersten emotionalen Höhepunkt des Abends hatten die Fans erfolgreich geliefert. Jetzt stand die Mannschaft in der Pflicht, auf dem Rasen nachzuziehen. Die Stimmung in der Kurve war optimistisch. Was sollte jetzt noch schiefgehen? „Selbst nach dem frühen 1:0 für Valencia war die Zuversicht noch groß“, erzählt Weinreich. Doch es sollte 120 Minuten, ein Elfmeterschießen und Oliver Kahn brauchen, um den Henkelpokal am Ende tatsächlich in Händen zu halten. „Nach dem Schlusspfiff haben die Leute auf der Tribüne um mich herum zum Großteil geheult. Diesen Moment werde ich nie vergessen“, sagt Weinreich, der stolz ist, dass „wir alle gemeinsam“ diesen Abend in Mailand zu einem rot-weißen Fest gemacht haben. Mannschaft und Fans. „Es war das wichtigste Fußballspiel, das ich in meinem Leben besucht habe. Dazu etwas beigetragen zu haben, wenn es auch nur ein klitzekleines bisschen ist, ist ein tolles Gefühl.“

„„Die Bilder werden jetzt, 20 Jahre später, wieder lebendig: Oliver Kahns letzter gehaltener Elfmeter, er hatte die Ecke geahnt, er flog über den Rasen, er hielt die Kugel – ein irres Gefühl, eine Gefühlsexplosion, alles entlädt sich in Bruchteilen von Sekunden: Valencias Elend, unser Glück! Man ist dann auch geschafft, man ist platt – ich habe nicht die Euphorie wie die Spieler oder auch die Fans, dafür waren die Anspannung, der Druck, die Belastung zu groß. Ich verspürte einfach eine innere Zufriedenheit und tiefe Freude, es geschafft zu haben.“”
Ottmar Hitzfeld
Als sich die Tribünen geleert hatten, war Weinreich immer noch im Stadion. Mit einigen anderen Bayern-Fans war er aufs Spielfeld gelangt, um sich das Stück Torlinie auszugraben, wo Kahn den letzten Elfmeter pariert hatte. „Ich habe es in einer Plastiktüte in meinen Rucksack gesteckt“, erzählt er, „meine Idee war, dass ich den Rest meines Lebens auf dem Schreibtisch dieses Rasenstück stehen habe. Jeden Morgen würde ich ihn mit der Nagelschere ein Stück stutzen.“ Zurück in München – „ich war fix und fertig“ – warf er den Rucksack in eine Ecke und vergaß ihn für einige Tage – bis es seltsam roch. „Da fiel mir der Rasen wieder ein. Er war total vergammelt und unrettbar verloren. Das ärgert mich bis heute.“

„„Ich habe die Fans immer geschätzt. Sie sind die Basis jedes Vereins und des Sports an sich. Das habe ich auch meinen Spielern immer gepredigt. Mit den leeren Stadien zur Corona-Zeit kann ich mich nicht anfreunden, es ist ein bisschen wie Playstation, nicht real. Ich hoffe, dass die Fans bald wieder im Stadion sein werden. Meinen Abschied in der Allianz Arena werde ich nie vergessen: Da liefen die Tränen, ich konnte diese Emotionen nicht zurückhalten, sosehr ich immer alles unter Kontrolle haben wollte. Man spürt Dankbarkeit in so einem Moment für all diese Menschen, zu denen man eine sehr starke Verbindung aufgebaut hat. Beim Champions League-Sieg im Sommer in Lissabon hat etwas gefehlt, aber der Titel zählt und vielleicht bleibt diese Leistung so noch mehr in Erinnerung. Ich finde es einen guten Ansatz, dass die Spieler gesagt haben, sie wollen den Titel noch einmal mit Fans nachholen. Das ist die beste Einstellung.“”
Ottmar Hitzfeld
Auch die Fans haben ihre Choreografie wiederholt. 2013, als der FC Bayern wieder im Champions League-Finale war, zeigten sie fast die gleiche Inszenierung wie 2001. Nur dass diesmal nicht das Datum des Spiels auf der Tribüne zu lesen war, sondern die Jahreszahlen der bisherigen vier CL-Triumphe: 74, 75, 76, 01. Dazu stand auf einem Spruchband: „Und heute ist wieder ein guter Tag ...!“ In Erinnerung bleibt jedoch vor allem das Tribünenbild von Mailand 2001. Uli Hoeneß hatte ein großes Foto davon in seinem ehemaligen Büro hängen. Sehr zur Freude von Gregor Weinreich: „Immer wenn wir als Fanvertreter dort waren, weil wir aus seiner Sicht über die Stränge geschlagen hatten, dachten wir uns: Solange das Bild noch hängt, kann alles nicht so schlimm sein.“

Im Video blicken Oliver Kahn und Patrik Andersson auf die legendären Tage im Mai zurück:
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