
Vorbereitungszeit ist nicht immer Vergnügungszeit – das gilt heute noch genauso wie vor knapp 20 Jahren beim FC Bayern. Umso schöner ist es da doch, wenn man sich am Tegernsee vom wunderschönen Bergpanorama rund um den Übungsplatz von den Strapazen der Vorbereitung ablenken lassen kann.
Bayern trainierte schon häufiger in Rottach-Egern

Schon vor Beginn der Saison 2004/05 nutzte der deutsche Rekordmeister die herrlichen Bedingungen beim FC Rottach-Egern, um sich für die neue Spielzeit fit zu machen. Unter dem damaligen Coach Felix Magath, der durchaus für intensive und kräftezehrende Einheiten bekannt war, mussten der damalige FCB-Profi Martín Demichelis und seine Teamkollegen die eine oder andere schweißtreibende Übung hinter sich bringen. Wie sehr die Bayern damals gefordert wurden, belegt eine Anekdote:
Linke: „Laufen, bis einer ‚Stopp‘ sagt“
„Wir haben uns morgens um halb zehn am Bus getroffen und sind losgelaufen“, berichtete Thomas Linke damals während des Trainingslagers. Das Ziel sei den Akteuren des Rekordmeisters dabei zunächst aber verschwiegen worden. „Es hieß nur, jetzt laufen wir mal los, bis einer ‚Stopp‘ sagt – das war dann leider erst am Gipfelkreuz“, so der Champions League-Sieger von 2001 weiter.

Auch die aktuelle Generation Bayern-Profis bereitet sich derzeit am Tegernsee auf die kommenden Aufgaben vor. Und auch wenn sich die Trainingsmethoden in den letzten Jahren verändert haben, müssen die Bayern-Profis auch weiterhin im herrlichen Ambiente schwitzen.
Alle Infos zum Ablauf des Trainingslagers gibt es hier:
Themen dieses Artikels