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Super Bayern! Super Bayern!

Sie sanken auf den Boden, sie umarmten sich und streckten die Arme hoch in den klaren Nachthimmel über der Allianz Arena. Nach dem Schlusspfiff fiel die Anspannung ab, die Freude über diesen einzigartigen Moment wurde bei unseren Spielern sichtbar. Er tat so was von gut.

„Super Bayern! Super Bayern!“, schallte es dazu von den Rängen. Später gab es Bilder von einer ausgelassenen Kabinenparty.

Der FC Arsenal, Titelanwärter in der Premier League, war entzaubert, entkräftet, besiegt. Die grandiose Saison in der Champions League geht weiter, die nächste Station heißt nach vier Jahren endlich wieder: HALBFINALE! YES!

Dort wartet dann Real Madrid, das sich im Elfmeterschießen gegen Manchester City durchsetzte. Klar, das wird ein Kracher.

Schon gegen Arsenal wurde das ganze Paket gebraucht – und der FC Bayern lieferte es. Das starke 1:0 in der Allianz Arena im Viertelfinal-Rückspiel (Hinspiel 2:2) brachte die schöne Gewissheit.

„Überragend ist das! Die zweite Halbzeit war sehr gut, da hatten wir gefährliche Angriffe und hätten sogar noch mehr Tore erzielen können. Unter dem Strich gehen wir verdient weiter“, sagte ein bestens gelaunter Joshua Kimmich.

Er war der Schütze des „goldenen Treffers“ in der 63. Minute. Sein Kopfball ins Netz nach wunderschöner Flanke von Raphaël Guerreiro stand symptomatisch für das, was den FCB gegen den FC Arsenal in zwei Duellen auszeichnete: Mut, Tempo, Kraft und Entschlossenheit. „Wir freuen uns, dass wir es ins Halbfinale geschafft haben“, fügte Kimmich an.

Neuer lobt Stimmung auf den Rängen

Unser FC Bayern steht zum 13. Mal im Halbfinale der Königsklasse – öfter gelang so etwas seit Gründung der Champions League übrigens nur Real Madrid. „Das hört sich gut an. Die Disziplin, die wir an den Tag gelegt haben, war entscheidend“, erkannte Kapitän Manuel Neuer.

Es war sein 23. Einsatz an einem CL-Viertelfinale insgesamt. So oft schaffte das noch nie ein Spieler. Auch dank Neuers Ausstrahlung und Erfahrung wirkte der FCB gegen Arsenal kompakt und souverän. „Wir haben die Fans gebraucht, sie waren da, das hat sich ausgezahlt. Das sind besondere Abende“, ergänzte Neuer. Zusammen mit den enthusiastischen Fans, die eine herausragende Kulisse bildeten, entstand eine echte Einheit. Und die Allianz Arena wurde zur Festung.

Auch die Aufstellung von Trainer Thomas Tuchel erwies sich als goldrichtig. Mit Noussair Mazraoui und Guerreiro auf der linken Seite wurde Bukayo Saka nahezu abgemeldet, während Konrad Laimer dem Arsenal-Regisseur Martin Ødegaard überhaupt keinen Raum ließ. Den Gunners wurde somit buchstäblich die Schusskraft genommen. Großchancen gab es für Arsenal keine.

„Wir wussten, dass es nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung gehen würde. Ich bin stolz auf das Team“, lobte Tuchel.

Jetzt geht es gegen Real

Die Reise geht jetzt weiter – das nächste Highlight steht bevor. Am 30. April findet das Hinspiel gegen Real Madrid in München statt, das Rückspiel steigt am 8. Mai im Santiago Bernabéu.

Borussia Dortmund trifft parallel auf Paris Saint-Germain. Das Finale ist für den 1. Juni in Wembley angesetzt. Kommt es dort zum Wiedersehen mit dem BVB? „Ich hätte nichts dagegen“, sagte Neuer und steht mit dieser Auffassung sicher nicht allein da. Er weiß aber auch: „Wir müssen erst unsere Hausaufgaben machen.“

Der Triumph über Arsenal war ein wichtiger Schritt, der nächste wird noch etwas anspruchsvoller.

Doch wer die Atmosphäre, die Kraft, die Leidenschaft, die in der Allianz Arena am Mittwoch herrschte, erlebt hat, kann nur optimistisch in die Zukunft schauen. „Es geht nicht nur in der Champions League weiter. Wir sind am Samstag in Berlin gefordert, deswegen können wir auf keinen Fall die Saison abschenken.“

Es liegt noch einiges vor uns. Pack ma's!

Die wichtigsten Szenen zum Nachlesen im Spielbericht:

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