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„Infinity League“: FC Bayern schrammt bei Erstauflage knapp am Turniersieg vorbei

Was für ein Herzschlagfinale! Der FC Bayern hat es bei der ersten Auflage der „Infinity League“ von Streaminganbieter DAZN bis ins Endspiel geschafft. Das Mixed-Team des deutschen Rekordmeisters unterlag der Weltauswahl des Global United FC am Ende knapp mit 7:8.

Es war der krönende Abschluss des Turniers, das am Sonntag erstmals im Olympia-Eissportzentrum in München ausgetragen wurde. Neben den beiden Finalteilnehmern hatten auch der VfL Wolfsburg und Delay Sports, der reichweitenstärkste Amateurverein Deutschlands, eine Mannschaft gestellt. Auf Seiten der Bayern, die von Giovane Élber gecoacht wurden, schnürten Vereinslegenden wie Zé Roberto, Claudio Pizarro und Diego Contento die Fußballschuhe. Sie kämpften gemeinsam mit Akteuren des World Squads, Content Creatorn sowie ehemaligen Profis der FC Bayern Frauen und aktuellen Nachwuchsspielerinnen um den Sieg.

Zé Roberto & Co. zauberten für den FC Bayern beim Indoor-Event.
Zé Roberto & Co. zauberten für den FC Bayern beim Indoor-Event.

Schlagabtausch im Finale der Infinity League

Die Frauen und Männer der jeweiligen Mannschaften trafen jeweils in einer Halbzeit aufeinander. In der Gruppenphase, die im Modus Jeder-gegen-jeden ausgespielt wurde, holte der FCB sieben Punkte und landete damit vor Finalgegner Global United (fünf), Delay Sports (drei) und dem VfL Wolfsburg (eins). Die beiden besten Mannschaften der Vorrunde lieferten sich im Finale einen Schlagabtausch: Bereits nach zehn Sekunden ging Global United in Führung, die Frauen des FC Bayern um Melanie Behringer, Gina Lewandowski und Leonie Maier kämpften sich aber zurück und drehten die Partie. Die Männer gaben den Vorsprung im zweiten Spielabschnitt aus der Hand und mussten sich der Weltauswahl um Ex-Bayern-Spieler Lúcio schließlich geschlagen geben.

Die Frauen des FC Bayern um die ehemaligen Spielerinnen Melanie Behringer, Gina Lewandowski und Leonie Maier waren Teil des FCB-Teams in der Infinity League.
Die Frauen des FC Bayern um die ehemaligen Spielerinnen Melanie Behringer, Gina Lewandowski und Leonie Maier waren Teil des FCB-Teams in der Infinity League.

Während des gesamten Turniers galt eine Sonderregel: In jeder Halbzeit konnten die Spielenden für circa eine Minute auf zwei zusätzliche Funinio-Tore an den Seiten schießen. Auch sonst wurde den Zuschauenden ein echtes Spektakel geboten: So wurde beispielsweise auf einem neuen, interaktiven Spielfeld namens GlassFloor gekickt, das grafisch hochmoderne Video-Technologie mit Gamification-Elementen verband. Neben unterhaltsamen Music Acts kamen darüber hinaus Body-Cams und -Mikrofone zum Einsatz.

Unsere Legenden waren zuletzt auch in Seefeld im Einsatz:

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