Ob David Alaba, Toni Kroos oder Philipp Lahm - viele Spieler des FC Bayern haben in der Vergangenheit über eine Leihe den entscheidenden Schritt in ihrer Karriere gemacht. Auch aktuell sind zahlreiche Talente der Münchner an Clubs verliehen und arbeiten dort an ihrer Entwicklung. Welche Herausforderungen die Nachwuchsspieler meistern müssen und wie ihnen dieser Schritt hilft, um den Sprung in den Profifußball zu schaffen, dokumentieren wir in der neuen FC Bayern TV PLUS Serie Loan Watch.
Über die Saison hinweg liefern wir Dir in insgesamt sechs Folgen exklusive Interviews, spannende Geschichten und Behind the Scenes-Einblicke rund um die Leihspieler des FC Bayern. Hole Dir jetzt Dein Abo von FC Bayern TV PLUS und begleite unsere Talente auf ihrem Weg. Episode 1 der Serie Loan Watch ist jetzt online! In unserem wöchentlichen Text-Format Loan Watch auf fcbayern.com, blicken wir zudem weiterhin auf die Leistungen ausgewählter Leihspieler des FCB in der vorherigen Woche.
Hier Folge 1 von Loan Watch anschauen:
Darum geht es dem FC Bayern bei seinen Leihspielern
Der Weg vom Nachwuchsspieler in den Profifußball ist selten gradlinig. Der FC Bayern weiß um Chancen und Herausforderungen bei der Entwicklung seiner Talente. „Die Öffentlichkeit hat oft die romantische Vorstellung, dass ein Spieler von der U19 durchmarschiert und wie Thomas Müller bei den Profis über 700 Pflichtspiele macht und seine Karriere beim FC Bayern beendet. Die Realität ist, dass so ein Weg wohl nur bei einem von 100 Spielern infrage kommt“, erklärt Jochen Sauer, Direktor Campus und Nachwuchsentwicklung. „Man muss für jeden Spieler individuell entscheiden, was der beste nächste Schritt ist. Da gibt es unterschiedliche Wege“, führt Sportdirektor Christoph Freund aus.
Leihen als wichtiger Baustein in der Entwicklung
Eine dieser Optionen ist eine Leihstation bei einem anderen Verein, um Spielpraxis auf hohem Niveau sammeln zu können. „Die Leihen, die wir regelmäßig machen, haben einen rein sportlichen Hintergrund. Jeder Spieler hat eine andere Qualität. Aber wenn wir es schaffen, zusammen mit dem Spieler über den Campus, die Amateure oder eine Leihe eine Entwicklung zum Bundesliga- oder Zweitligaspieler zu schaffen, dann haben wir als Club etwas geschafft: Nämlich ein weiteres Talent in den deutschen Fußball geführt zu haben“, beschreibt Sportvorstand Max Eberl die Ausarbeitung der individuellen Entwicklungskonzepte. Richard Kitzbichler, Übergangskoordinator Lizenz und Nachwuchsspieler, ergänzt: „Das Ziel ist es, dass sie bei unseren Profis eine Rolle spielen, wenn sie von ihren Leihstationen zurückkommen.“
Darum geht es in Folge 1 von Loan Watch
Mit Matteo Perez Vinlöf (Austria Wien) und Lovro Zvonarek (Sturm Graz) sind zwei Leihspieler des deutschen Rekordmeisters in der ersten Liga Österreichs im Einsatz. In Folge eins der FC Bayern TV PLUS Serie Loan Watch begleiten wir die beiden Nachwuchsakteure des FC Bayern bei ihren Vereinen bis hin zum Aufeinandertreffen in der Liga. Sie sprechen dabei über ihre Ziele, Herausforderungen und Erfahrungen, die sie bislang während ihrer Leihstation in Österreich sammeln konnten. Darüber hinaus resümiert Offensivspieler Arijon Ibrahimović, wie er die vergangene Saison als Leihspieler bei Frosinone Calcio in der italienischen Serie A erlebt hat.
Sportdirektor Christoph Freund hält fest: „Es ist wichtig, dass die Leihspieler spüren, dass sie ein Teil des FC Bayern sind. Oft sind diese Burschen unsere größten Talente, bei denen nur der letzte Schritt fehlt, dass sie oben andocken und dann Einsatzzeiten bekommen.“
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