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Zurück zu den Wurzeln: Das ist Amateure-Neuzugang Benno Schmitz

Zurück dorthin, wo alles begann! Die FC Bayern Amateure haben Abwehrspieler Benno Schmitz verpflichtet und damit einen Akteur der Regionalliga-Meistermannschaft von 2014 zurückgeholt. fcbayern.com stellt Euch den gebürtigen Münchner genauer vor.

Gebürtiger Münchner kehrt zurück

Benno Schmitz bekommt die Medaille für die Regionalliga Bayern-Meisterschaft.
2014 wurde Benno Schmitz mit den Amateuren Meister in der Regionalliga Bayern. | © Imago

Der 1994 in München geborene Schmitz kam 2001 in die Jugendabteilung des deutschen Rekordmeisters und durchlief dort alle Nachwuchsteams des FCB. 2013 wurde er von Erik ten Hag zu den Amateuren berufen und feierte am Ende der Saison 2013/14 den Meistertitel in der Regionalliga Bayern. Der Abwehrspieler war in dieser Spielzeit unangefochtener Stammspieler, absolvierte 35 Partien und erzielte drei Tore. „Meine ganze Jugend war vom FC Bayern geprägt. Wir wurden mit der U17 und der U19 Staffel-Meister im Süden, dazu gab es die beiden emotionalen Relegationsspiele um den Aufstieg in die 3. Liga. Auch die Trainingseinheiten unter Pep Guardiola und Jupp Heynckes werde ich nie vergessen“, schwärmt Schmitz von seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister.

Über Salzburg und Leipzig nach Köln

Der Weg des mittlerweile 30-Jährigen ging weiter zu RB Salzburg, wo er in zwei Jahren nicht nur 24 Mal in der Österreichischen Bundesliga, sondern auch fünf Mal auf europäischer Ebene zum Einsatz kam. 2015 und 2016 feierte er zudem jeweils das Double in der Alpenrepublik. Im Sommer 2016 folgte dann der Wechsel zu RB Leipzig in die Bundesliga, von wo aus er zwei Jahre später zum 1. FC Köln weiterzog.

Leistungsträger beim ‚Effzeh‘

Benno Schmitz spielte sechs Jahre lang beim 1. FC Köln. | © Imago

Beim 1. FC Köln verbrachte Schmitz die bislang längste Zeit seiner Karriere, gleich sechs Spielzeiten lief der Verteidiger für den Effzeh auf. Gleich in seiner ersten Saison in Köln verhalf Schmitz dem Team zum direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga, wo er dann die kommenden Saisons mit dem Geißböcken verbrachte. Das Highlight: 2022 qualifizierten sich die Kölner für die UEFA Conference League, Schmitz lief in der Folgesaison also erneut vier Mal auf europäischer Ebene auf. 2024 stieg der Effzeh schließlich wieder aus der Bundesliga ab, Schmitz verließ den Verein und wechselte zu den Grasshoppers Zürich, wo er in der vergangenen Rückrunde gemeinsam mit den FCB-Leihspielern Nestory Irankunda und Grayson Dettoni den Klassenerhalt feierte. Beim Sieg im Relegationshinspiel gegen den FC Aarau bereitete Schmitz zwei Treffer vor. Nach dem erfolgreichen Saisonabschluss kehrt Schmitz also wieder zurück zu seinen Wurzeln: „Ich wollte wieder zurück in die Heimat – dabei hat auch meine Familie eine große Rolle gespielt. Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, erklärt Schmitz.

Im Zentrum oder in der Viererkette

Schmitz spielte in seiner Karriere häufig als Rechtsverteidiger, lief aber auch schon auf der linken Seite, in der Innenverteidigung oder sogar im defensiven Mittelfeld auf. Mit seiner Flexibilität in der Defensive soll der 30-Jährige den Amateuren die nötige Stabilität in der Hintermannschaft geben. Bei den Amateuren will er seine Stärken auf der Sechs einbringen: „Ich spiele gerne im Zentrum, da war ich auch in der Jugend und in Salzburg zuhause. Dort kann man noch einmal einen ganz anderen Einfluss auf das Team haben, als rechts hinten. Ich denke, dass ich eine Struktur halten und die Mannschaft anführen kann“, so Schmitz.

Zuvor verpflichteten die FCB-Amateure Anton Heinz: 

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