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Thomas Müller sitzt in der Allianz Arena auf einer Parkbank auf dem Rasen.
© FC Bayern

„The Original 25“: Exklusive Video-Doku über Legende Thomas Müller

Er sitzt auf einer Parkbank mitten auf dem Rasen der Allianz Arena. Allein, in seinem „Wohnzimmer“. Kein Trikot, kein Ball, kein Applaus – nur Thomas Müller, der in die leeren Ränge blickt und sagt: „Bei wem soll das Herz roter – im Sinne des FC Bayern – sein als bei mir?“ In der neuen Video-Doku „The Original 25“, die seit Freitagabend auf FC Bayern TV kostenfrei verfügbar ist, blickt der Rekordspieler des FC Bayern auf seine einzigartige Laufbahn beim FCB zurück – ehrlich, persönlich, ohne Pathos, aber mit viel Herz.

📺 Hier geht‘s zur Doku:

Thomas Müller sitzt in der Allianz Arena auf einer Parkbank auf dem Rasen.

Eine Karriere für die Ewigkeit

Von den ersten Schritten im Grünwalder Stadion bis zum WM-Gold 2014, vom Finale dahoam 2012 bis zum 8:2 gegen Barcelona und dem Sextuple 2020: Die Doku zeigt die Stationen einer Karriere, die keiner so vorausgesagt hätte – nicht einmal er selbst. „In den Anfangsjahren war ich mir nicht sicher, ob ich für das Toplevel wirklich gut genug bin“, sagt Müller offen. Hermann Gerland, Louis van Gaal, Jupp Heynckes, Pep Guardiola oder Hansi Flick – sie alle prägten seinen Weg, genauso wie Rückschläge, Zweifel und die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu motivieren.

Trainer-Größen über den Raumdeuter

„Thomas hat eine unglaubliche Karriere gemacht, die keiner voraussagen konnte“, sagt Gerland über die FCB-Ikone. „Keiner kann Thomas Müller kopieren“, meint Jürgen Klinsmann, und van Gaal sah früh das Potenzial in ihm: „Louis bist du gefolgt, er war ein Anführer“, erinnert sich Müller. In Donaueschingen wollte im Sommer 2009 noch niemand sein Autogramm, berichtet van Gaals Assistent, Andries Jonker – ein Jahr später wurde er Torschützenkönig der Weltmeisterschaft. Sein Treffer im Finale dahoam war für ihn ein „Moment der Erlösung“, der Triple-Sieg 2013 ein Symbol für eine Ära: „Die Saison 2012 bis 2013 war geprägt von einer Dominanz, einer Energie und einer Freude, die man davor selten gesehen hat und danach auch selten sehen wird.“

Bei wem soll das Herz roter – im Sinne des FC Bayern – sein als bei mir?

Thomas Müller über seine Liebe zum FC Bayern

Pep Guardiola gibt in der Doku zu: „Ich habe etwas Zeit gebraucht, um ihn als Spieler zu verstehen.“ Derweil lief er unter Hansi Flick noch einmal zur Hochform auf: „Wir haben uns innerhalb eines Dreivierteljahres von großen sportlichen Schwierigkeiten zu einer absoluten Dominanz entwickelt. Haben die Bundesliga brutal dominiert, waren wie im Rausch.“

Cooler Müller wird emotional

Zwischen all diesen Eindrücken: Archivaufnahmen, Kinderzimmer-Nostalgie, exklusives Videomaterial. Weggefährten wie Joshua Kimmich, Philipp Lahm, Jamal Musiala oder Manuel Neuer erinnern an Müllers Einfluss auf Generationen – als Spieler, Vorbild und Persönlichkeit. Besonders emotional wird es, wenn Müller über Manuel Neuer spricht oder dem Mythos seiner angeblichen Unverletzbarkeit augenzwinkernd den „Popeye-Effekt“ entgegensetzt. „Ich fühle eine brutale Wertschätzung landauf und landab“, sagt er – und meint es so, wie es klingt.

Am Ende von 25 Jahren FC Bayern steht sein letztes Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach, sein letztes Auswärtsspiel in Sinsheim, die Klub-WM – und ein letzter Brief am Ende der Doku. Ein Dank an die Fans, eine Verbeugung vor langjährigen Wegbegleitern, eine Liebeserklärung in Rot. Wer verstehen will, warum Thomas Müller mehr ist als Tore, Titel und Triumphe, sollte diesen Film sehen.

🎙️ Nicht verpassen – Die aktuelle Folge des FC Bayern Podcast mit Thomas Müller:

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