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Joshua Kimmich beim Interview nach dem Spiel des FC Bayern in der ersten Runde des DFB-Pokals beim SV Wehen Wiesbaden
© FC Bayern

Stimmen zum DFB-Pokalspiel in Wiesbaden - Joshua Kimmich: „Wichtig war, dass wir ruhig geblieben sind““

Der FC Bayern feiert einen Last-Minute-Sieg und Einzug in die zweite Pokalrunde! Dank eines Treffers von Harry Kane in der vierten Minute der Nachspielzeit haben sich die Münchner im DFB-Pokal am Ende trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs hochverdient mit 3:2 beim SV Wehen Wiesbaden durchgesetzt. „Das ist die erste Pokalrunde, die ist nie einfach und sowas kann passieren. Am Ende ist es einfach wichtig, dass wir weiter sind“, brachte es Konrad Laimer nach der Partie auf den Punkt. Ähnlich sah es Trainer Vincent Kompany „Es war Pokalfußball, man hat alles gespürt. Es war keine perfekte Leistung, aber wir sind weiter und das ist wichtig.“ fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.

Die Stimmen zum Pokalspiel beim SV Wehen Wiesbaden

Vincent Kompany an der Seitenlinie während des DFB-Pokalspiels des FC Bayern beim SV Wehen Wiesbaden
© FC Bayern

Vincent Kompany: „Es war Pokalfußball, man hat alles gespürt. Inhaltlich war es nicht schlecht. Gratulation an Wehen Wiesbaden, sie haben gekämpft ohne Ende, der Verein kann stolz sein. Ich hatte am Ende immer das Gefühl, dass eine unserer Chancen reingeht. Was ihr Torhüter heute gemacht hat, war außergewöhnlich. Sie haben dann die Momente genutzt. Ein 2:0 reicht nie, man muss immer versuchen, auf das dritte Tor zu gehen. Wir sind aber ruhig geblieben, haben uns weiter viele Chancen erarbeitet. Es war keine perfekte Leistung, aber wir sind weiter und das ist wichtig.“

Harry Kane beim Interview nach dem Spiel des FC Bayern in der ersten Runde des DFB-Pokals beim SV Wehen Wiesbaden
© FC Bayern

Joshua Kimmich: „Glück war es nicht. Wir müssen das Spiel früher entscheiden. Die Vielzahl der Chancen war schon extrem. Aber so ist es im Fußball, wenn du vorne die Dinger nicht machst. Wichtig war, dass wir dann ruhig geblieben sind. In der Vergangenheit haben wir hinten raus häufiger die Nerven verloren. Deswegen bin ich froh, dass wir geduldig geblieben sind. Man hat von Anfang an gemerkt, dass wir das Spiel gewinnen wollten. Wir hatten einige gute Chancen.“

Harry Kane: „Es war ein verrücktes Spiel, so etwas bringt der Pokal manchmal mit sich. Wir hatten die totale Kontrolle, in der ersten Halbzeit hätten wir zwei oder drei Tore Vorsprung haben müssen. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir einige große Chancen, um das Spiel zu entscheiden. Sie sind drangeblieben und wussten, dass sie mit einem Tor das Momentum drehen können. Wir mussten dann Charakter zeigen, um in den letzten 15 Minuten ruhig zu bleiben. Zum Glück haben wir am Ende noch das Tor erzielt. Wir wissen, dass wir noch einiges zu verbessern haben. Wir haben unsere Aufgabe erfüllt, was das Wichtigste war, und jetzt blicken wir nach vorne.“

Konrad Laimer spricht im Interview
© FC Bayern

Konrad Laimer: „Wir hatten genug Chancen auf das 3:0, auf das 4:0 und dann braucht so eine Mannschaft halt auch manchmal nur einen Moment. Das ist die erste Pokalrunde, die ist nie einfach und sowas kann passieren. Am Ende ist es wichtig, dass wir weiter sind – auch dass wir in einer gewissen Art und Weise die Ruhe bewahrt haben. Jede Pokalrunde ist ein Rennen – du kommst weiter oder du kannst heimfahren. Das haben wir schon auf eine harte Art und Weise erleben müssen. Es ist nicht leicht, so ein Spiel zu gewinnen. Wir haben es gemacht und schauen weiter.“

Das sagt der Gegner SV Wehen Wiesbaden

Nils Döring (Trainer, SV Wehen Wiesbaden): „Im ersten Moment war es eine riesige Enttäuschung. Jetzt überwiegt der Stolz. Die Jungs haben einen riesigen Fight abgeliefert. Eine Minute hat gefehlt. Ich hätte es den Jungs unfassbar gegönnt, leider ist es am Ende nicht dazu gekommen. In der ersten Halbzeit war der Respekt zu groß. Durch das 2:1 haben wir plötzlich dran geglaubt. Es war ein geiler Abend.“

Fatih Kaya (Kapitän, SV Wehen Wiesbaden): „Es ist sehr bitter. Natürlich freue ich mich über die zwei Tore, das ist etwas Besonderes. Trotzdem wäre ich lieber in die zweite Runde gekommen. Es ist unglaublich, dass wir nach dem 0:2 noch zurückgekommen sind. Wir können traurig sein, sollten aber auch stolz sein. Wir haben gezeigt, was wir leisten können.“

Florian Stritzel (Torwart, SV Wehen Wiesbaden): „Das war eine Achterbahnfahrt der Gefühle – muss ich sagen. Man hatte das Gefühl, dass bei uns vorne nicht allzu viel geht, aber wir haben weitergekämpft. Natürlich haben wir versucht, mit langen Bällen zu agieren und haben so auch die zwei Tore gemacht. Dann haben wir bis kurz vor Schluss fast alles verteidigt, aber eben nur fast alles.“

Die wichtigsten Szenen zum Nachlesen im Spielbericht:

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