
Er schrieb mit dem FC Bayern als Spieler und Entscheidungs-träger Geschichte: Anlässlich seines 70. Geburtstags unterhielt sich Karl-Heinz Rummenigge mit dem Mitgliedermagazin „51“ über die Münchner Vereins-DNA, den Wert von Streitkultur – und Verhandlungen, die keinen Quadratzentimeter zulassen.
Das Interview mit Karl-Heinz Rummenigge

Herr Rummenigge, lassen Sie uns zum runden Geburtstag zunächst in Ihre Zeit als Fußballer zurückreisen. Könnten Sie auch heute auf Top-Niveau mithalten?
(schmunzelt) „Die Talente, die mir der liebe Gott mitgegeben hat – Schnelligkeit, Dribbelstärke, Torgefahr – das sind Qualitäten, die auch heute noch gefragt sind. Unser damaliger Trainer Dettmar Cramer hat diese Fähigkeiten akribisch mit mir herausgearbeitet, wofür ich ihm bis heute sehr dankbar bin. Also ja, ich könnte vermutlich mithalten.“
Wenn man Sie heute in eine Mannschaft wie Manchester City oder den FC Bayern stellen würde – welche Rolle würden Sie da einnehmen?
„Zunächst mal: kein anderer Club, nur der FC Bayern, bitte (lacht)! Ich habe zwar auch für Inter Mailand gespielt und zum Ausklang in Genf – aber der FC Bayern ist und bleibt mein Herzensverein. Taktisch war ich meist hängende Spitze, vor mir agierten klassische Mittelstürmer – bei Bayern Gerd Müller oder Dieter Hoeneß, in der Nationalmannschaft Klaus Fischer oder Horst Hrubesch. Ich habe es geliebt, wenn ich, mehr aus dem Mittelfeld kommend, meine Stärken einbringen konnte. Diese Rolle würde ich auch heute bevorzugen.“
Die Taktik war damals aber eine ganz andere.
„Damals wurde strikt Mann gegen Mann gedeckt. Für Verteidiger galt der Spruch, dem Stürmer selbst in der Pause bitte auf die Toilette zu folgen. Dein Gegenspieler stand dir 90 Minuten auf den Füßen – Spieler wie Karlheinz Förster oder Hans-Peter Briegel, die „Walz aus der Pfalz“, waren da keine angenehmen Begleiter. Heute wird in der Zone verteidigt, das eröffnet für kreative Spieler wie Jamal Musiala oder Michael Olise viel mehr Raum. Sie können andere Räume bespielen und sich dadurch ganz anders entfalten.“
„Olise ist da in meinen Augen schon jetzt einer der besten in Europa, Spieler wie er bringen genau die Elemente mit, die wir brauchen: schnell, dribbelstark, torgefährlich. Auch Luis Díaz passt da ins Raster.”
Karl-Heinz Rummenigge
Was macht heute einen kompletten Stürmer aus?
„Heute wie damals brauchst du vor allem eins: Schnelligkeit. Früher hatten wir noch den klassischen Spielmacher, aber den gibt es kaum noch. Gefragt ist heute schnelles, vertikales Passspiel. Nehmen Sie die Zeit beim FC Bayern mit Franck Ribéry und Arjen Robben. Wir waren so effektiv: David Alaba spielte lang auf die Flügel, Ribéry oder Robben gingen ins Eins-gegen-Eins – und dann wurde es prompt gefährlich. Da war jeder Gegner in Not, auch ein FC Barcelona, der damals lange spielerisch die Maßstäbe gesetzt hatte. Diese DNA prägt den FC Bayern bis heute.“
Damals etablierte der FC Bayern seine Spielphilosophie.
„Genau. Was heute interessant ist: Früher war der Rechtsaußen ein Rechtsfuß, der Linksaußen ein Linksfuß. Heute ist das meist umgekehrt. Das hat Louis van Gaal bei uns eingeführt. Früher war die Aufgabe eines Außenstürmers, auf der Linie zu bleiben, die Flanke zu schlagen – und in der Mitte stand Gerd Müller. Heute ziehen sie nach innen, dribbeln sich frei, schießen selbst oder legen auf. Olise ist da in meinen Augen schon jetzt einer der besten in Europa, Spieler wie er bringen genau die Elemente mit, die wir brauchen: schnell, dribbelstark, torgefährlich. Auch Luis Díaz passt da ins Raster.“
Karl-Heinz Rummenigge mit Musiala auf der Zehn – mit Ribéry, Robben, Olise oder Díaz auf den Flügeln und Harry Kane vorne – das würde funktionieren, oder?
„Das würde mir auf jeden Fall Spaß machen, ja (lacht). Wir haben unter Trainern wie Cramer oder später Pál Csernai keinen dominanten Fußball gespielt, sondern uns ein Stück zurückgezogen und auf Konter gesetzt. Oft ging es dann schnell über Paul Breitner, der mich immer sofort gesucht hat, und wenn ich mal einen halben Meter Vorsprung hatte, war ich kaum noch einzuholen. Da hatten es die Verteidiger dann richtig schwer.“
Was haben Sie in Ihrer aktiven Karriere fürs Leben danach gelernt?
„Als Spieler musst du im Team funktionieren, gleichzeitig deinen persönlichen Weg gehen und Entscheidungen treffen. Das hat mir später oft bei Gesprächen und Verhandlungen geholfen. Man muss für seine Sache einstehen und darf Konflikte nicht scheuen. Heute haben wir in unserer ganzen Gesellschaft gar keine Streitkultur mehr. Mein Freund Uli Hoeneß kann kaum etwas Kritisches sagen, ohne dass es gleich gegen ihn verwendet wird. Wir brauchen Ehrlichkeit und Klartext - nur wer die Wahrheit ausspricht, kann Dinge verändern.“
Sie haben den Fußball nicht nur als Spieler, sondern auch als Entscheidungsträger geprägt.
„Meine erste Karriere als Spieler war vor allem eins: Freude – ich durfte mich sehr glücklich schätzen. Wenn du das nötige Talent hast, ist Fußball einfach großartig: du spielst, schießt Tore vor 70.000 Leuten, das ist durch nichts zu toppen. Die zweite Karriere war deutlich anspruchsvoller. Als ich 1991 als Vizepräsident des FC Bayern anfing, musste ich viel lernen. Glücklicherweise hatte der Verein mit Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß und Karl Hopfner eine stabile Führungsstruktur. So konnte ich mich entwickeln und mein Netzwerk - das ich vor allem durch meine Zeit in Italien hatte - ausbauen. Ein Meilenstein war später die Gründung der European Club Association ECA gemeinsam mit Michel Platini. Das war ein Gamechanger für den europäischen Clubfußball.“

Hat sich Ihr Blick auf den Fußball im Laufe der Zeit verändert?
„Ich schaue bis heute mit dem gleichen Blick auf den Fußball wie früher, auch wie zu meiner Zeit als Vorstandsvorsitzender. Grundsätzlich sehe ich die Entwicklung des Fußballs positiv. Was mir auffällt – gerade bei uns in Deutschland – ist die permanente negative Grundhaltung, dieses ständige Meckern. Egal, was entschieden wird – ob bei Bayern oder in der Nationalmannschaft oder sonst wo – du musst immer mit einem Shitstorm rechnen. Früher habe ich mich darüber aufgeregt, heute weniger, weil das wohl leider der Zeitgeist ist. Ich habe das jetzt auch wieder in meinem Sommerurlaub gemerkt: Du findest kaum noch gute Nachrichten in den Medien. Es geht nur noch um Kritik, Polarisierung und Polemik. Aber ich würde mir wünschen, dass wieder mehr konstruktiv berichtet werden würde, statt immerzu draufzuhauen.“
Mit wem mussten Sie früher die härtesten Kämpfe ausfechten – mit den Medien oder mit Beratern?„Berater, also im Sinne von Unternehmensberatern, gab es zu meiner Zeit überhaupt nicht. Der FC Bayern muss immer die Zügel selbst in der Hand haben. Das Herz des FC Bayern schlägt an der Säbener Straße und bei den handelnden Personen dort. Die Verantwortung muss im Verein liegen, in der Führung, nicht bei externen Beratern. Bayern regelt die Dinge immer selbst: Franz, Uli, Karl Hopfner, ich, jetzt Herbert Hainer und Jan-Christian Dreesen. Wenn du von einer Idee überzeugt bist, dann musst du sie intern diskutieren – mit dem Aufsichtsrat, mit den Verantwortlichen – und dann umsetzen. Wir haben jede Verantwortung übernommen, auch wenn wir mal Fehler gemacht haben. Fehler muss man eben korrigieren, obwohl man in der Öffentlichkeit die eine oder andere Kritik erhält. Das muss man eben aushalten.“
Und wie sieht es bei Spielerberatern aus? Werden die Clubs auf dem Transfermarkt immer mehr zum Spielball?
„Es gibt das schöne Wort: Nein. Das Heft des Handels muss bei den Clubs bleiben. Es darf nicht sein, dass Vereine zum Spielball von Beratern werden. Da musst du im Zweifel auch mal eine klare Linie ziehen – und den Spielern ganz deutlich machen: Nein! Bis hierhin und keinen Quadratzentimeter weiter.“
Aber das ist nicht immer einfach.
„Natürlich nicht. Es ist unangenehm. Aber manchmal musst du genau das tun. Ein Zeichen setzen, klare Grenzen aufzeigen. Genau das ist Führungsqualität - auch wenn es mal unbequem ist.“

Kann sich der FC Bayern überhaupt noch leisten, Nein
zu sagen? Wenn man nicht mitbietet, ist es schwer, Top-Spieler zu holen.
„Wir dürfen uns nicht abhängig machen – weder von Beratern noch von den Medien oder der sogenannten öffentlichen Meinung. Der FC Bayern hat seine eigene Philosophie. Wir werden niemals so agieren wie ein Club wie Chelsea, der plötzlich rund 45 Spieler unter Vertrag hat – mit einem Personaletat, den wir uns nicht leisten könnten oder wollen. Das war nie unser Weg, und das darf es auch in Zukunft nicht werden. Für die Philosophie eines Vereins gibt es kein Preisschild – sie ist nämlich unbezahlbar. Wir müssen authentisch bleiben, mit einem klaren, glaubwürdigen Weg. Wer sich treiben lässt, geht irgendwann unter. Für mich war Paris Saint-Germain in der vergangenen Saison ein positives Beispiel. Da wurde konsequent umgebaut: weg von den Superstars, hin zu jungen, talentierten Spielern. Was Paris geschafft hat, sollte sich jeder Club in Europa genau anschauen. Dafür braucht es Mut – und Leute, die das umsetzen, auch wenn es mal Kritik gibt.“
Das alles erfordert auch Geduld – im Kaderaufbau, bei Transfers.
„Unbedingt. Wir brauchen auch nicht jedes Jahr fünf neue Spieler. Früher haben wir auch mal ein Jahr nur einen Neuzugang geholt, und das reichte. Beim FC Bayern müssen wir sowieso mehr auf unseren Campus setzen. Ich erinnere mich noch gut, wie Uli Hoeneß bei der Eröffnung gesagt hat: „Der Campus ist unsere Antwort auf den Transferwahnsinn da draußen.“ Denn genau so sollte es sein. Natürlich kannst du mal einen Transfer machen, der viel Geld kostet – das war früher nicht anders. Aber wir haben eben auch Spieler wie Lahm, Schweinsteiger, Müller, Alaba oder Badstuber in die Mannschaft integriert. Auf Dauer ist es die Mischung aus Stabilität und Kontinuität, durch Eigengewächse mit punktuellen Ergänzungen aus internationalen Top-Spielern, die zum Erfolg führt.“
Jetzt sind mit Lennart Karl und Tom Bischof ja gerade junge Spieler am Start.
„Wir müssen jungen Spielern Chancen geben. Die Gehaltsstruktur im internationalen Spitzenfußball ist inzwischen so hoch, dass der FC Bayern sie auf Dauer nicht mitgehen kann. Also brauchen wir einen nachhaltigen Plan, der möglichst wenig risikobehaftet ist. Es gibt genügend Beispiele von Clubs, die sich in den Gehalts- und Transferwahnsinn gestürzt haben, einmal erfolgreich waren – und dann vor dem Ruin standen. Das darf dem FC Bayern niemals passieren. Ich sage dabei nicht, dass wir alles machen müssen wie früher. Aber wir brauchen eine Philosophie, die unserer Zeit entspricht – und trotzdem unserem Vereinsgeist treu bleibt. Kein Titel der Welt ist es wert, deine Philosophie zu ersetzen.“
Wie schwer ist es, sich als junger Spieler bei Bayern durchzusetzen?
„Anfangs war ich nervös. Du kommst mit 18 zum FC Bayern, spielst plötzlich mit Typen wie Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Sepp Maier, Uli Hoeneß, Paul Breitner – ich hab nur nach oben geschaut und mich gefragt: Wo bist du hier gelandet? Als ich aus dem kleinen Lippstadt ins große München ging, sagten viele, dass ich da keine Einsatzzeiten bekommen würde. Aber in meinem ersten Jahr waren es gleich 28 Spiele. Ausschlaggebend war ein Schlüsselerlebnis bei einem Freundschaftsturnier in Huelva in Südspanien.“
Erzählen Sie bitte.
„Wir wurden Letzter von vier Teams, in der Kabine war dicke Luft, unser Manager Robert Schwan auf 180. Obwohl ich keine Minute gespielt hatte, verdrückte ich mich und tauchte erst wieder auf, als es wieder ruhiger wurde. Da raunzte mich Schwan an: „Wo warst du? Du trägst jetzt alle zwölf Aluminiumkoffer raus!“ Die anderen Spieler wollten mir helfen, aber Schwan verbot es ihnen. So wurdest du als junger Spieler damals erzogen. Harte Schule - aber lehrreich. Das geht heute natürlich nicht mehr. Aber es hatte Wirkung.“
Was machte das damals mit Ihnen?
„Ich bin dann aufs Zimmer gegangen, das ich mir mit Uli geteilt habe, und er sagte zu mir: „Nimm dir das nicht zu Herzen – das hat er mit uns allen gemacht. Gib einfach weiter alles – der sieht etwas in dir, sonst würde er dich nicht so angehen.“ Das gab mir einen Schub! Da verstand ich: Schwan war Zuckerbrot und Peitsche – und am Anfang eben fast nur Peitsche. Ich möchte das auch unseren Talenten heute mitgeben: Du musst dir als junger Spieler alles hart erarbeiten, das ist nicht immer einfach – aber wertvoll.“
„Stabil und unabhängig: Der FC Bayern ist ein europäisches Glückskind.”
Karl-Heinz Rummenigge.
Wie schwer ist der Spagat zwischen Demut und Selbstbewusstsein, gerade für junge Spieler?
„Dettmar Cramer zitierte mich jeden Tag zum Einzeltraining. Selbst am Sonntag rief er mich um neun Uhr an: „Wir treffen uns um zehn am Platz!“ Dann kam der dritte Torwart dazu, ein paar junge Spieler, und dann gab’s Technik-, Technik-, Techniktraining. Konditionell konnten wir mit den Älteren mithalten – aber technisch mussten wir aufholen. Und ich wollte es wissen. Ich hatte 12, 13 Einheiten die Woche, das glaubt einem ja heute kein Mensch. Du darfst kein Mäuschen sein – aber du musst vor allem den absoluten Willen haben, dich immer zu verbessern. Das ist das A und O.“
Was müssen Talente heute noch mitbringen, um es bei Bayern zu schaffen?
„Kein Spieler ist mit 18 fertig. Das muss den Jungs klar sein. Sie brauchen Ausbildung, Hermann Gerland war da kein Weg zu weit. Als er mit David Alaba permanent am Kopfballpendel stand, habe ich erst geschmunzelt. Aber er hatte recht. Harry Kane braucht mit 32 nicht zehn Trainingseinheiten die Woche – ein 18-Jähriger dafür umso mehr.“
Wenn man auf junge Spieler setzt, braucht man Zeit.
„Absolut. Und der Druck auf einen Trainer bei Bayern ist enorm. Er soll Meister werden, den Pokal holen, möglichst die Champions League gewinnen – und gleichzeitig junge Spieler einbauen. Das geht nur, wenn du ihn als Verein unterstützt. Und eine junge Mannschaft baust du nicht in einer Saison auf. Van Gaal war ein gutes Beispiel. Kein einfacher Charakter – aber er hatte den Mut, Spieler wie Badstuber, Alaba oder Müller ins kalte Wasser zu werfen. Alaba hat er im Achtelfinale in Florenz aufgestellt, dafür brauchst du schon gute Nerven. Aber es hat funktioniert: Wir wurden Meister, Pokalsieger und standen im Champions League-Finale. Du kannst also auch mit dieser Philosophie Erfolg haben – wenn alle mitziehen und sagen: Wir gehen diesen Weg mit.“
Was macht Sie heute – abseits des Fußballs – glücklich?
„Ich freue mich nach wie vor über ein gutes Fußballspiel des FC Bayern – mit dem Zusatz, dass wir gewinnen. Aber nicht jeder Sieg macht mich wirklich glücklich. Für mich zählt die Qualität. Mein alter Freund Pep Guardiola hat mal gesagt: „Nicht das Ergebnis bringt die Qualität, sondern die Qualität bringt das Ergebnis.“ Und das trifft es gut. Abseits des Platzes freue ich mich über meine Familie. Wir haben fünf Kinder und mittlerweile acht Enkel, und ich genieße es, mit ihnen Zeit zu verbringen. Vor allem mit den Enkeln, weil ich als Spieler und später als Entscheidungsträger nicht immer genug Zeit hatte. Das hat meine Frau Martina großartig ausgeglichen – und ich hole das jetzt ein Stück weit nach.“
Wie groß ist die Fußballbegeisterung in der Familie?
„Im Sommer waren wir alle wieder zusammen auf Sylt, und wenn das Wetter mitspielte, ging es da nachmittags immer an den Strand zum Kicken oder zum Beachvolleyball. Sport ist für mich nach wie vor ein wichtiger Teil des Lebensgefühls. Es geht nicht mehr alles wie früher, wenn du 70 bist. Aber es geht noch! Gesundheit ist das Wichtigste, die wünsche ich mir zum Geburtstag für meine Familie.“
Und was wünschen Sie sich für den FC Bayern?
„Dass wir alle weiterhin Spaß am FC Bayern haben, an diesem großartigen Club. Ich war lange im Ausland und kann das deshalb gut einschätzen: Dieser Verein ist außergewöhnlich – und wird international extrem geschätzt. Viele sagen: Das ist ein europäisches Glückskind – unabhängig, stabil, einzigartig. Diese Unabhängigkeit ist ein großes Gut. Wir haben keinen Investor, der plötzlich aussteigen und ein Loch hinterlassen könnte. Alles, was wir haben – die Säbener Straße, die Allianz Arena, den Campus, die Mannschaft – haben wir uns selbst erarbeitet, selbst finanziert. Das ist etwas, worauf alle Fans stolz sein können. Und ich wünsche mir, dass uns diese Philosophie noch lange erhalten bleibt. Der FC Bayern ist ein weltweites Vorbild.“
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