
Mut und Trost für schwerkranke Kinder in der Weihnachtszeit: FC Bayern-Profi Josip Stanišić war in der Haunerschen Kinderklinik in München zu Gast. Sein Weg führte den Verteidiger mit dem Weihnachtsmann im Schlepptau zunächst auf die Intensivstation, danach zu den Kindern mit schweren Darmerkrankungen und schließlich zu den kleinen Patienten mit schweren Lungenerkrankungen.
„Ich wollte den Kindern Liebe und Nähe schenken“
„Wenn man sieht, wie es den Kindern geht und ihren Familien, da wünscht man sich einfach, dass man ein bisschen Freude in ihr Leben bringen kann“, sagt Josip Stanišić bewegt. „Ich wollte das schon länger machen, und jetzt war der richtige Zeitpunkt, den Kindern Liebe und Nähe zu schenken.“
Der Abwehrspieler kam aber nicht nur, um Autogramme zu schreiben, er führte mit den Kindern auch spannende Gespräche – vom Fachsimpeln über Toreschießen, das Lesen von Kinderbüchern bis zu Fragen, die die jungen Bayernfans sich schon immer gestellt haben: Stani war ein gern gesehener, ganz besonderer Besucher für die kleinen Patienten, die Weihnachten leider im Krankenhaus verbringen müssen. Besonders verblüfften den Bayern-Profi aber kurzerhand von den Kindern vorgeführte Zaubertricks.
Viele Geschenke mit dabei

Mit im Gepäck hatte der 25-jährige kroatische Nationalspieler FC Bayern Kuschelbären, unterschriebene Trikots, Schals, Mützen und Süßigkeiten. Und einen Stift, mit dem er auf allerlei Spielsachen und Kleidungsstücken unterschreiben sollte: „Es ist eine schöne Erfahrung: Man geht mit einem weinenden Auge rein und kommt mit einem etwas lachenden auch wieder raus, weil es so sehr glücklich macht, den Kindern eine Freude zu bringen!“
„Es ist für unsere Kinder ein Segen“
Guggy Borgolte, zuständig für Spenden, Öffentlichkeitsarbeit und Administration beim Haunerverein, freut sich außerordentlich über den Besuch: „Es ist für unsere Kinder ein Segen, wir wollen, dass sie sich bei uns in der Klinik wohlfühlen – da war das natürlich ein Megahighlight!“
Josip Stanišić fasste zusammen: „Mich macht es glücklich zu sehen, dass die Kinder in dieser schweren Zeit kämpfen und nicht aufgeben! Da kann auch ich einiges davon mitnehmen!“ Er möchte bald wiederkommen.
Kürzlich besuchten auch Joshua Kimmich und Serge Gnabry die Kinderkrebsstation:

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