So hamma gspuit! Unter diesem Motto lest Ihr hier nach jedem Bundesliga-Spieltag einen bairischen Spielbericht. Hamma wieder gwunna, wia se des ghert? Oder hamma valorn, was beim Fuaßboi hoit a moi bassiern ko? Heit vazai ma Eich, was am zwoatn Spuidog gscheng is, beim Oansvier in Hoffenheim.
Vorm Spui: Mei liaba Schiaba, des war a Woch! Am Donnersdog hamma in Budapest drüm an Supercup gega Sevilla gwunna. Jetzad hamma ned bloß as Triple, jetz hamma’s Quadrappl, des mechst ja ned fia meglich hoitn. Und am Sunndognamiddog is a scho in Hoffenheim weidaganga. Damit ma des ois guad dapacka, hat da Flick Hansi viermoi dauscht. Da Lewy, da Gore, da Niki und da Lucki ham ausschnaufa derfa. Fia es san da Zirkzee Josh, da Coco, da Boa und da Fonsä einekemma. A wenn ma scho gwusst ham, dass de Buam vo unserm Moastatrainer, vom Hoeneß Bastl, koane Loamsiada san, woit ma auf jedn Foi unsern zwoatn Dreier im zwoatn Spui eisackln.
Sechzennte Minutn: Es lasst se guad o fia uns in Hoffenheim, mia kemma schee ins Spui eine. Und nach ana guadn Viertlstund schebbats’s a scho – aba auf da foischn Seitn. Eckboi fia’d TSG. Da Bičakčić Ermin bringt sein Belle schee hi, da Fonsä konn am langa Eck a nix mehr macha, und es steht Oansnui fia’d Andern. Es lasst se doch ned ganz so guad o, wia ma dacht hättn.
Vierazwanzigste Minutn: As Gfrett geht weida. Mia valiern an Boi, da Dabbur Munas roaßt auf unser Heisl zua, lupft an Boi übern Manu, und es steht Zwoanui. Ja was macht a denn, da Bua, da Dabbur? Bluatsaure Marie, wos isn da los, ha?
Sechsadreißigste Minutn: Mia ziagn koa Lätschn, mia prowiern’s weida. Und da Kimmich Josh denkt se: „Jetz miaß ma fei andre Saitn aufziagn!“ Er zündt aus achtzenn Metta drauf und naglt an Boi unter’d Lattn. Bloß no Zwoaoans, des kannt da Bixneffna fia uns gwen sei. Wer ma Hoffenhein jetz doch no Herr?
Simmasibbzigste Minutn: Da Hansi werd seine Buam in da Hoibzeit schee ins Gebett gnumma ham. Mia spuin gwiß ned schlecht, mia druckan, und da Zirkzee Josh trifft in da Simmafuchzigstn d’Lattn und an Pfostn auf oan Schlag. Aber as Zwoazwoa mog ums Varecka ned foin. Dann kemman da Lewy und da Gore eine – aber statt de Unsern machan de Andern as Heisl. Hoffenheim spuit schee zamm, da Bebou Ihlas bringt an Boi vor unser Heisl zum Kramarić Andrej, und da Kramarić macht as Dreioans. Herrgottsakra, des hätt’s jetz ned braucht!
Zwoaraneinzigste Minutn: Mia ham ois prowiert, aber heit soi’s ned sei. Und dann lafft am Schluss a no da Bebou alloa aufn Manu zu. Da Manu dawischt’n am Hax, es gibt Aifmetta, und da Kramarić macht mit’m Vieroans an Deggl drauf. Heit hamma uns an Blatschari ghoit. Aber so genga de Gang.
Nachm Spui: Mei abbutzn, weidamacha! De Fuaßboimannschaft, de wos nia valiert, de ham’s no ned erfundn. Es huift ja nix, hat danach dann a da Flick Hansi gsagt: „Mia ham’s de Hoffenheimer heit z’leicht gmacht, und vorn is ned vui zammganga bei uns. I bin meine Buam ned bes, mia ham ois gemm, aber heit war da Wurm drin.“ Dass ma nach Budapest gschlaucht warn, woit da Neuer Manu ned ois Ausred gaitn lassn: „Es is, wia’s is. Mia ham ned vui Zeit zum Ausrastn in dera Saison. Da brauch ma ned wuisln, da damit miaß ma zrechtkemma.“
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