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Hoiz, Hoiz und glei nomoi Hoiz

So hamma gspuit! Unter diesem Motto lest Ihr hier nach jedem Bundesliga-Spieltag einen bairischen Spielbericht. Hamma wieder gwunna, wia se des ghert? Oder hamma valorn, was beim Fuaßboi hoit a moi bassiern ko? Heit vazai ma Eich, was am fünfazwanzigstn Spuidog gscheng is, beim Dreioans drom in Bremen.

Vorm Spui: Varuckte Wait! Mia ham unter da Woch schee trainiern und ausschnaufa kenna. Bremen hat dawei a englische Woch ghabt – normalweis is’ ja akkrat anderstrum. Jetzad hoff ma moi, dass uns des in’d Kartn eine spuit. Da Hansi hat dreimoi dauscht: Zentral hintrig hat da Lucki fian David gspuit, der wo se aweng wehdoa hat. Rechts danebn is da Benji fian Niki zruckkemma, und vornad da Serge fian Leroy. Und dann is’ a scho dahiganga, und mia ham gschaugt, wia se da Fiisch butzn lasst.

D’erste Hoibzeit: Glei am Anfang hat da Lewy was im Aug ghabt – und wei’s da Finger von am Bremer war, hamma zerst amoi zu zennta weidaspuin miaßn. Aber er is dann recht schnai zruckkemma, und mia ham uns langsam so guad gfuit wia a Fiisch im Wasser. In da Zwoarazwanzigstn hat’s dann gschebbat: Schee eistudierter Eckboi vom Josh vo links, da Thomas valängert – und da Leon kepfet aus koane fünf Metta unser Oansnui. In da Fünfadreißigstn is’ dann a scho weidaganga: Wieder da Josh aufn Thomas, da Thomas nimmt an Boi dant wia Oana ausm Zirkus Krone, spuit zum Serge, und da Serge schiaßt aus guade simm Metta as Zwoanui. Da ham am Kohfeldt Flori seine Buam dann scho gseng, dass mia heit koane Fisimatentn machan. Und oans muaß ma sagn: Ma macht se ja koan Begriff ned, wie guad des duad, wenn ma ned scho wieder Nuioans hintn san.

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D’zwoate Hoibzeit: Es dauert iba a Stund, aber dann macht da Lewy sei Heisl – so wia se des ghert. Scho wieder a Eckboi vom Josh in da Simmasechzigstn, da Leon is mit da Schuita dro, aber am End schiabt da Lewy eine zum Dreinui. „Heit’s es firtti? Habt’s es dann?“, wern se de Bremer gfragt ham. Und mia ham gsagt: „Glei hammas, bloß no oans oder hechstens zwoa!“ Aber wei da Lewy Hoiz, Hoiz und glei nomoi Hoiz trifft, bleibt’s bei unserne drei Tore. Und in da Fünfadachzigstn schenkt uns da Füllkrüg Niki dann no as Dreioans ei, aber schwoam ma’s owe! Wennst ois zamm nimmst, war’s a Dreier mit oim Drum und Dro, so ghert se des!

Nachm Spui: Wei Leipzig bloß Oansoans gega Frankfurt gspuit hat, samma jetzad vier Punkte voraus, und ham a bissl was auf da Seitn. Des hoaßt dann a: Vo saiwa, bloß mit am Dreier gega uns, kennan d’Sachsn scho moi ned Moasta wern, da miaßatn scho mia saiwa batzn. Am Flick Hansi hat’s daugt in Bremen: „Den Dreier hamma uns vadient, und es hätt leicht no hecha ausgeh kenna. Ois, was ma uns vorgnumma ham, hat highaut – bis hi zu de Eckbälle, wo se da Klose Miro und da Tapalović Doni was Scheens ausdacht ham. As Gegentor hätt’s ned braucht, aber deswegn lass ma uns koane grauan Haar ned wachsn.“

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