Der FC Bayern ist der Titelverteidigung im DFB-Pokal wieder einen Schritt näher gekommen. Am Mittwochabend siegte der Rekordpokalsieger im Zweitrundenspiel gegen den 1. FC Nürnberg mit 2:0 (1:0) und zog damit ins Achtelfinale ein.
Die 65.000 Zuschauer in der Allianz Arena sahen eine überzeugende Vorstellung des FC Bayern. Miroslav Klose (7.) und Tim Borowski (68.) trafen für die Münchner, die das Spiel gegen den Zweitligisten dominierten und durchaus höher hätten gewinnen können. Insgesamt war es eine gelungene Wiedergutmachung nach der Niederlage gegen Bremen vier Tage zuvor. Das i-Tüpfelchen auf einen gelungenen Abend war das Kurz-Comeback von Franck Ribéry, der nach dreimonatiger Verletzungspause in der 65. Minute eingewechselt wurde.
Ribéry auf der Bank
Gegen den „Club“ warf Jürgen Klinsmann erstmals in dieser Saison die Rotationsmaschine an. Daniel van Buyten, Christian Lell, Mark van Bommel und Lukas Podolski rutschten aus der Mannschaft, Massimo Oddo, Andreas Ottl, Borowski und, nach überstandenem Pferdekuss, Klose rückten in die ersten Elf. Für Oddo und Borowski war es jeweils der erste Einsatz von Beginn an im FCB-Trikot. Zudem gehörte erstmals Ribéry zum Kader, saß aber zunächst auf der Bank. Änderungen gab es jedoch nicht nur personell, sondern auch taktisch: Statt im 3-5-2- traten die Bayern im 4-4-2-System an.


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