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Sa. | 23.11.19 | 13:00
·
Google Pixel Frauen-Bundesliga, 10. Spieltag
Wolfsburg
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
1 : 1
(1:0)
FC Bayern Frauen
Bayern
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StadionAOK Stadion, Wolfsburg
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1:1 - FC Bayern Frauen erkämpfen Remis in Wolfsburg

  • Benkarth hält Bayern im Spiel
  • 0:1-Rückstand gedreht
  • Islacker sichert Punkt

FC Bayern Frauen erkämpfen Remis beim Tabellenführer! Die Mannschaft von Cheftrainer Jens Scheuer hat am Samstagnachmittag 1:1 (0:1)-Unentschieden beim VfL Wolfsburg gespielt. Alexandra Popp brachte die Heimmannschaft vor 3.245 Zuschauern im AOK-Stadion früh mit 1:0 in Führung (4.). Nach dem Seitenwechsel traf Mandy Islacker zum 1:1-Endstand. Damit sind die Bayern die erste Mannschaft, die dem VfL in dieser Saison einen Punkt abgeknöpft hat.

Belohnung für „enormen Aufwand“

 „Das freut mich unglaublich für die Mädels, dass sie sich für den abermals enormen Aufwand belohnt haben“, so Scheuer nach der Partie. „Ich bin einfach nur stolz auf mein Team!“

Im Vergleich zum DFB-Pokal-Spiel gegen die Wolfsburgerinnen veränderte FCB-Trainer Scheuer die Startaufstellung lediglich auf einer Position. Amanda Ilestedt kam für Carina Wenninger in die Anfangsformation.

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Dominika Škorvánková lässt nicht locker im Zweikampf gegen Felicitas Rauch.

Den besseren Start in die Partie erwischten jedoch abermals die Wolfsburgerinnen. Bereits nach vier Minuten erlief Popp einen folgenschweren Querpass von Bayerns Außenverteidigerin Kathrin Hendrich und netzte eiskalt zum 1:0 ein. Den Wölfinnen boten sich in der Anfangsviertelstunde noch weitere gute Gelegenheiten, aber Ewa Pajor (10./12.) scheiterte nach Vorlage von Popp gleich zweimal an der stark parierenden und mitspielenden Laura Benkarth im Tor der Bayern-Frauen.

Dann fanden die Münchnerinnen aber immer besser in die Partie und erspielten sich mehrere Chancen. Zunächst marschierte Simone Laudehr (18.) bis zur Grundlinie und flankte gefährlich in den Strafraum, aber Rut Hedvig Lindahl im Tor der Wölfinnen konnte ebenso klären wie bei einem Volleyschuss von Linda Dallmann (22.). Und auch Jovana Damnjanović (33.) gelang es nicht, die Schwedin zu überwinden. Aber auch die Heimelf sorgte immer wieder für Gefahr. Kurz vor der Halbzeitpause setzte Pernille Harder ihre Sturmpartnerin Popp in Szene, aber wieder hieß die Endstation Benkarth, die mit einer sehenswerten Parade die Bayern im Spiel hielt.

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Lineth Beerensteyn wird von Anna Blässe und Sara Doorsoun-Khajeh in die Zange genommen.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete, mit einer Glanzparade von Benkarth (51.), die somit das 2:0 durch die Pajor verhinderte. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit den klareren Chancen auf Seiten der Wölfinnen. Gefährlichste Aktion der Münchnerinnen war ein unplatzierter Abschluss von Sydney Lohmann (60.) aus 16 Metern. Auf der Gegenseite vergab Sara Gunnarsdottir (67.) in aussichtsreicher Position.

Ereignisreiche Schlussviertelstunde 

In der Schlussviertelstunde überschlugen sich dann die Szenen. Zunächst scheiterten die Wolfsburgerinnen mit einer Doppelchance durch Pajor (75.) und die eingewechselte Fridolina Rolfö an Benkarth. Dann traf auf der anderen Seite Islacker (78.) nach schöner Kombination mit Lohmann zum vielumjubelten 1:1-Ausgleich, der Zugleich der Endstand war.

Weiter geht’s für die Frauen des FC Bayern bereits am Sonntag, 1. Dezember. Am 11. Spieltag der Flyeralarm Frauen-Bundesliga empfangen die Münchnerinnen um 14 Uhr die SGS Essen im Stadion am FC Bayern Campus.

VfL Wolfsburg - FC Bayern München 1:1 (1:0)

VfL Wolfsburg

Lindahl - Goeßling, Janssen, Doorsoun-Khajeh - Blässe (85. Wolter), Gunnarsdottir, Engen, Popp, Rauch - Pajor - Harder (71. Rolfö)

Ersatz

Abt - Maritz, Wedemeyer, Jakabfi, Minde

FC Bayern München

Benkarth - Hendrich, Ilestedt, Laudehr, Simon - Škorvánková (69. Islacker), Magull (59. Demann), Lohmann, Beerensteyn - Dallmann - Damnjanović (46. Schweers)

Ersatz

Schlüter - Riley, Gielnik, Wenninger

Schiedsrichter

Karoline Wacker (Marbach am Neckar)

Zuschauer

3.245

Tore

1:0 Popp (4.), 1:1 Islacker (78.)

Gelbe Karten

Rauch, Goeßling, Popp / Hendrich

Rote Karten

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