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FC Bayern Campus - die neue Talentschmiede des Rekordmeisters

Dank einer bemerkenswerten Energieleistung hat die U19 des FC Bayern am Dienstagabend im fernen Wattenscheid das Finale um die Deutsche Meisterschaft erreicht - keine 24 Stunden später wurde im Münchner Norden die neue sportliche Heimat der A- bis F-Junioren sowie der Frauenmannschaften des FCB offiziell vorgestellt. FC Bayern Campus lautet der Name des neuen Nachwuchsleistungszentrums (NLZ), das ab 1. August seinen Betrieb aufnehmen und die genannten Teams beherbergen wird.

„Heute ist ein wunderbarer Tag“, erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Mittwoch bei der offiziellen Verkündung des NLZ-Namens. Die U19 im Finale, die U17 im Halbfinale und das neue NLZ kurz vor der Inbetriebnahme: „Das ist schon ein Stück der Beweis, dass die Dinge nicht bei Null gestartet werden müssen, dass da etwas im positiven Fluss ist“, so Rummenigge weiter.

Neben Rummenigge waren auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen, das Präsidium des FC Bayern München eV mit Uli Hoeneß, Prof. Dr. Dieter Mayer und Walter Mennekes, der frühere FCB-Vorstand und -Präsident Karl Hopfner sowie die beiden verantwortlichen Leiter des neuen NLZ, Jochen Sauer und Hermann Gerland, bei der Präsentation in der Mensa des neuen FC Bayern Campus vertreten.

„Es war seit vielen Jahren unser Traum, wie viele große Clubs auf der Welt, auch ein Nachwuchsleistungszentrum zu haben, einen Bayern-München-Campus. Es ist jetzt gelungen, es fast fertig zu stellen“, freute sich auch Hoeneß über die neue Akademie des Rekordmeisters. Auf einer Fläche von 30 Hektar sind seit der Grundsteinlegung im Oktober acht Fußballplätze, davon zwei mit Kunstrasen, eine Dreifachsporthalle, die Jugendakademie und ein Vereinsheim mit Büroräumen entstanden.

„Was man heute hier sehen kann, das kann uns alle mit Stolz erfüllen“, betonte Hoeneß, „hier haben die Verantwortlichen eine Infrastruktur, wie sie besser nicht sein kann“. Jochen Sauer, neuer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, sprach ebenfalls von einer „imposanten Infrastruktur“, während sein Pendant im sportlichen Bereich, Hermann Gerland, „überragende Voraussetzungen“ für die künftigen Nachwuchskicker des Rekordmeisters sieht.

Ende Juli sollen die Bauarbeiten am rund 70 Millionen Euro teuren Projekt abgeschlossen sein, so dass das NLZ „genau wie es geplant war am 1. August eröffnen kann“, so Hopfner. Unter der Präsidentschaft Hopfners hatte der Bau der neuen Talentschmiede begonnen, auch nach der Ablösung durch Hoeneß hatte Hopfner die Fertigstellung vorangetrieben.

Prof. Dr. Dieter Mayer, als 1. Vizepräsident zuständig für die Finanzen des FC Bayern München eV, betonte, dass sich die avisierten Baukosten „im Budgetplan“ befinden. Und Walter Mennekes, der als 2. Vizepräsident künftig die Verantwortung im eV für das neue Gelände übernimmt, schwärmte: „Mit diesem Campus sind wir auf der Überholspur. Das ist ein Baustein, wenn nicht DER Baustein, für die Nachhaltigkeit des FC Bayern.“

Im FC Bayern Campus sollen künftig die Profis von morgen ausgebildet werden, damit wieder mehr eigene Talente wie zuletzt David Alaba vor sieben Jahren den Sprung ins Profiteam schaffen. „Wir tun alles dafür, dass wir in Zukunft hier erfolgreicher sind“, sagte Hoeneß. Allerdings räumten alle unisono ein, dass man auch „ein Stück Geduld“ (Rummenigge) haben müsse: „Die Spieler wachsen nicht auf den Bäumen“, merkte Gerland an. Ihm und Sauer sprach Rummenigge sein „totales Vertrauen“ aus. „Wir sind da schon auf einem guten Weg.“