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Was gibt es Schöneres, als nach einer anstrengenden Trainingseinheit zu relaxen? Das denkt sich auch Javi Martínez, der am besten zur Ruhe kommt, wenn er in eine seiner Lieblingsserien abtauchen kann. Bei fcbayern.com erzählt der Spanier, welche Formate er derzeit besonders auf dem Schirm hat.
Drei Serientipps von Javi Martínez
Tipp 1: Narcos
Narcos thematisiert den Kampf der kolumbianischen Regierung gegen das Drogenkartell von Pablo Escobar. Erzählt wird die Serie aus der Sicht des Agenten Steve Murphy, der die Machenschaften der skrupellosen Drogenmafia stoppen und Drahtzieher Escobar dingfest machen will. Das Besondere: Die Serie basiert auf wahren Begebenheiten.
„Das fasziniert mich so an Narcos“, erzählt Martínez, „ich liebe Geschichte, deswegen schaue ich gerne Serien, die einen realen Hintergrund haben.“ In der Serie wird viel Spanisch gesprochen, die Szenen wurden nicht nachträglich synchronisiert, sondern „nur“ untertitelt. In Kolumbien ist der Abwehrspezialist übrigens schon mal gewesen – als Kind mit seinen Eltern.
Tipp 2: Designated Survivor
Gestern noch prominenter Verbrecherjäger, heute schon US-Präsident: In seiner brandneuen Serie wird „24“-Star Kiefer Sutherland unverhofft zum neuen Staatsoberhaupt von Amerika. Sutherland spielt den eher bedeutungslosen Wohnungsbauminister Thomas Kirkman, der als einziges Kabinettsmitglied eine Explosion überlebt – und als neuer Präsident plötzlich das Schicksal einer ganzen Nation in den Händen hält…
„Für mich ein echter Überraschungshit“, freut sich Martínez über seinen Fund, „ich hatte von dieser Serie noch nie gehört. Als ich reingeschaut habe, hat es mich sofort gepackt – ich konnte nicht mehr aufhören“, lacht der Spanier, der die ersten zehn Folgen binnen weniger Stunden verschlungen hatte. Kurios: Sutherland hat Martínez noch nie in dessen Paraderolle als Jack Bauer gesehen. Das holt der Baske aber vielleicht bald nach, denn mit der Gefahrenabwehr kennen sich beide ja ganz gut aus…
Tipp 3: Sin Identidad
Im Weihnachtsurlaub sah sich Martínez auch eine Serie aus seinem Heimatland an. Sin Identidad („Ohne Identität“) handelt von Maria Fuentes, einer erfolgreichen Anwältin aus Madrid, die herausfindet, dass sie unter dubiosen Umständen adoptiert wurde. Mit Hilfe eines Computerexperten und eines Anwaltes will sie herausfinden, wer hinter den kriminellen Machenschaften steckt – und begibt sich so in große Gefahr.
„Ich liebe amerikanische Serien, aber spanische schaue ich auch sehr gern“, so Martínez, der an Sin Identidad große Freude hatte. „Ich liebe es und habe vor zwei Wochen die letzte Folge gesehen.“ Insgesamt 23 Folgen, verteilt auf zwei Staffeln, wurden von der Dramaserie gedreht, die es nur auf Spanisch gibt. Vielleicht ja eine gute Gelegenheit, seine Sprachkenntnisse ein wenig aufzufrischen…
Übrigens: Im ersten Teil der Serie hat David Alaba seine Serienhits verraten. Hier geht's zum Artikel!
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