




Zum Heimspielauftakt hätten die Bayern ihren Fans gerne einen Sieg geschenkt, am Ende mussten sich die Münchner jedoch mit einer Punkteteilung anfreunden. „Es war ein schweres Spiel für uns, Schalke hat gut gespielt“, zollte Cheftrainer Carlo Ancelotti den Gästen nach dem 1:1 Respekt. Und Manuel Neuer konstatierte: „Man kann nicht immer Glück haben wie zuletzt gegen Freiburg.“
Die Stimmen zum Spiel
Carlo Ancelotti: „Es war ein schweres Spiel für uns, Schalke hat gut gespielt. Wir sind gut gestartet, aber dann waren wir nicht kompakt genug. Abwehr- und Mittelfeldlinien waren nicht nah genug beieinander. Wir haben die wichtigen Bälle nicht gewonnen, deswegen hatten wir Probleme. Insgesamt war es nicht genug, jetzt konzentrieren wir uns auf das nächste Spiel.“
Manuel Neuer: „Es geht natürlich immer ums Resultat, aber auch um die Art und Weise. Die erste Halbzeit war nicht so, wie wir uns das vorgenommen hatten. Das bleibt stehen. In der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht und am Schluss mit den Chancen etwas Pech gehabt. Man kann nicht immer Glück haben wie zuletzt gegen Freiburg.“
Markus Weinzierl (Trainer Schalke 04): „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, vor allem in der ersten Halbzeit. Den frühen Rückstand haben gut weggesteckt. Später haben wir es versäumt, unsere zwei hundertprozentigen Möglichkeiten zu nutzen, wo wir in Führung gehen müssen. Das haben wir nicht getan. Von daher waren wir in der zweiten Hälfte unter Druck. Dass du gegen die individuelle Klasse der Bayern Glück brauchst, ist auch klar. Das hatten wir.“
Benedikt Höwedes (Schalke 04): „Wir haben mutig gespielt, jeder wollte den Ball haben. Auch durch das Gegentor haben wir uns nicht beeindrucken lassen. Wir haben uns dann belohnt und in der Folge waren wir drauf und dran, die Führung zu erzielen. Angesichts der zweiten Halbzeit geht das Unentschieden in Ordnung. „
Holger Badstuber (Schalke 04): „Wir hatten uns viel vorgenommen. Natürlich war es sehr emotional, aber ich wollte es nicht an mich ranlassen. Wir haben es gut gemacht. Mit dem 1:1 kann jeder leben. Wir waren der Außenseiter, dafür haben wir es gut gemacht. Persönlich bin ich nicht zufrieden, denn wir hätten gewinnen können.“
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