Auch gegen Eintracht Frankfurt haben die Bayern ihren Lauf fortgesetzt und konnten sich am Ende über einen rundum gelungenen Spieltag freuen. „Es ist ein guter Tag für uns mit guten Resultaten auch in anderen Stadien“, sagte Carlo Ancelotti angesichts von nun zehn Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Der FCB-Chefcoach schlug aber auch selbstkritische Töne an.
Die Stimmen im Überblick:
Carlo Ancelotti: „Es ist ein guter Tag für uns mit guten Resultaten auch in anderen Stadien. Aber die erste Halbzeit war sehr schwierig. Da war Frankfurt besser als wir. Ehrlich gesagt hatten sie es nicht verdient, zur Pause 0:2 zurückzuliegen. In der zweiten Halbzeit waren wir besser, haben das Spiel gut kontrolliert. Wir haben jetzt einen guten Vorsprung. Aber wir müssen fokussiert bleiben. Es sind noch viele Spiele.“
Manuel Neuer: „Frankfurt war sehr aggressiv und giftig, damit hatten wir anfangs unsere Probleme. Ein paar Konzentrationsschwächen gerade im Passspiel und im Spielaufbau waren ausschlaggebend dafür, dass Frankfurt zu Torchancen kam und wir sie ins Spiel gebracht haben. Im Laufe des Spiels haben wir das verbessert, kamen immer besser rein und haben aufgrund einer guten zweiten Halbzeit auch verdient gewonnen.“
Thomas Müller: „Wir hatten sicherlich einen schwierigen Start heute. In den ersten 30 Minuten waren wir als Mannschaft unkonzentriert, haben viele Fehler gemacht. Frankfurt hat hoch verteidigt und uns vielleicht so auch zu Fehlern gezwungen. Sie haben das allerdings nicht bestraft und dann haben wir unsere Qualität ausgespielt.“
Niko Kovac (Trainer, Frankfurt): „37 Minuten lang haben wir es sehr gut gemacht und die Bayern vor Probleme gestellt. Aber wir schaffen es im Moment nicht, in Führung zu gehen. Wenn man in München die Chancen nicht nutzt, muss man sich nicht wundern, dass Bayern die Tore macht. Trotzdem können wir sehr viel mehr Positives als Negatives aus diesem Spiel mitnehmen.“
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